Fabio Püntener und Linda Indergand überzeugen

Weltcup Mont Sainte Anne (04-06.10.2024)

Im kanadischen Mont Sainte Anne wurden die letzten Weltcuprennen dieser Saison ausgetragen. In keinem anderen Ort wurden so viele Weltcuprennen durchgeführt wie in dem rund 50km östlich von Quebec gelegenen Skiort. Zum 29 Mal gastierte dieses Jahr der Weltcup und 2019 fanden dort die Weltmeisterschaften statt. Die Charakteristik der Strecke blieb während all dieser Zeit ähnlich, steil Bergauf und sehr anspruchsvoll Bergab. Diese Aufgabe lösten die drei Urner Fahrer gut bis sehr gut.

Fabio Püntener der heimliche Aufsteiger des Jahres

Mit einer sehr konstanten Saison und ausgezeichneten Rennen hat sich Fabio Püntener Bike Team Solothurn um rund 100 Ränge in der Weltrangliste verbessert. So reichte es ihm in Mont Sainte Anne zum ersten Einsatz an einem Short Track auf Stufe Weltcup. Dort sind ja bekanntlich nur die besten 40 Fahrer nach Weltrangliste (UCI Ranking) zugelassen. Mit der Nummer 40 am Start, wollte Fabio Püntener so schnell wie möglich ein paar Plätze gut machen. Dies gelang ihm in den ersten Runden auch sehr gut. Doch je länger das Rennen dauerte, desto weiter fiel er wieder zurück. Sein Pech war es auch, dass vorne ein horrendes Tempo und eine aggressive Fahrweise vorherrschte. Manche Fahrer hielten sich bewusst von den Positionskämpfen fern, schonten sich hinten im Feld und begaben sich erst nach Rennhälfte nach vorne. Diese Taktik konnte Fabio Püntener logischer weise noch nicht kennen. Der Sieg ging abermals an Victor Koretzky FRA. Mit seinem 31. Rang im ersten Einsatz über die Kurzdistanz konnte Fabio Püntener zufrieden sein. Er fand es sehr cool und Beindruckend wie dieses Rennformat gefahren wird und meinte, dass er noch 1-2 Anläufe brauche, bis er dieses Format auch durchschaut hat.

Linda Indergand 10. Rang im Gesamtklassement des Short Tracks Weltcup

Dank den sehr guten Rennen vor dem Unfall, verteidigte Linda Indergand Liv Factory Racing Team, trotz eines 32. Rang in Mont Sainte Anne, den Top Ten Platz. Wie schon in Lake Placid siegte die Schweizerin Sina Frei, diesmal vor Loana Lecomte FRA. Gesamtweltcupsiegerin des Short Tracks wurde bereits zum zweiten Mal Alessandra Keller SUI.

Am Sonntag fanden bei kühlen 10 Grad und da es am Samstag geregnet hatte, bei sehr rutschigen Verhältnissen die Cross-Country Rennen statt. Von den drei Urner/in durfte Linda Indergand als erstes an den Start. Für sie war bereits vor dem Start klar, dass sie bei den weiten und hohen Sprüngen auf die B Linie wechseln würde um dort ein wenig den weiteren Weg zu wählen, dafür weniger harten Schlägen ausgesetzt zu sein. Dies machte sich für ihr Schlüsselbein bezahlbar, so dass sie nach dem Rennen keine Schmerzen verspürte. Gegenüber am Vorsonntag konnte sie sich leicht steigern und mit dem 27. Rang die Weltcupsaison abschliessen. Das Rennen gewann Loana Lecomte FRA vor Laura Stigger AUT und Sina Frei SUI. Die Cross-Country Gesamtwertung wurde wie 2022 von Alessandra Keller gewonnen. Linda Indergand belegt in dieser Wertung den sehr guten 14.Rang.

18. Rang im Cross-Country von Fabio Püntener

Dank einer super Spätform und sehr guten Beinen zeigte Fabio Püntener wieder ein ausgezeichnetes Rennen. Nur ein kleiner Stau in der Startrunde liess die grosse Aufholjagd von ihm kurzzeitig ins Stocken bringen. Danach überholte er Fahrer um Fahrer. Sogar die TV Kommentatoren kamen über die gezeigte Leistung ins Schwärmen. Das Rennen der Herren war aber insofern langweilig, weil von der ersten Runde an Alan Hatherly RSA allen davonfuhr und einen weiteren Solosieg feiern durfte. Als bester Schweizer klassierte sich Filippo Colombo im 7. Rang. Als sehr guter 18. und damit als viert bester Schweizer beendete Fabio Püntener das letzte WC Rennen. Im Gesamtweltcup machte er einen grossen Sprung auf den 43. Rang.

Gespannt darf man auch sein, was die UCI alles auf den Kopf stellen wird bezüglich Weltcup Saison 2025. Sicher ist, dass sich die erprobten Urner Weltcupfahrer vom Cross-Country über Short Track bis zum Enduro die Daten 31.08.2025 – 14.09.2025 mit der UCI-Mountainbike-Weltmeisterschaften im Wallis schon jetzt in ihrer Agenda rot angestrichen haben. Zum ersten Mal werden alle acht Disziplinen des Mountainbikes in einer einzigen Austragungsregion vereint. Nur eine Woche später findet auf der Lenzerheide nach einem Jahr Unterbruch, wieder ein Weltcup mit Short Track, Cross-Country und Downhill statt.

Fabio Püntener fährt in die Weltsptitze

WC Lake Placid (USA 28.-29-09-2024

Beim vorletzten Cross-Country-Weltcup der Saison in Lake Placid, USA nimmt auch Linda Indergand Liv Factory Racing Team nach 2 Monaten Rennpause und einer Schlüsselbein Operation das Renngeschehen wieder auf. Sie ist allen beteiligten, die sie auf dem Weg dorthin unterstützten, sehr dankbar und weiss ohne deren Hilfe ein Start zum jetzigen Zeitpunkt noch viel zu früh wäre. Ihr kam auch zu Gute, dass dieser neue Weltcup Ort eine sehr einfache Strecke gebaut hat. Nach der Besichtigung der Strecke hat sich Linda Indergand definitiv entschieden das Rennen in Angriff zu nehmen. Die Ränge 31 im Short Track und 36 im Cross Country waren dabei für einmal nur nebensächlich. Es war schön wieder einmal am Start von einem Rennen zu stehen und dies zum ersten Mal im Schweizermeister Trikot, gab sie zu Protokoll. Das Short Track der Elite Frauen wurde von Sina Frei SUI gewonnen. Das Cross- Country von Laura Stigger AUT, auf dem 2. Rang klassierte sich Sina Frei. Auf Rang 3 mit 4 Sekunden Rückstand fuhr Loana Lecomte FRA.

 Fabio Püntener mit schnellster Rundenzeit

Ganz anders zeigte sich die Ausgangslage bei Fabio Püntener Bike Team Solothurn. Er konnte mit sehr guten Resultaten an den letzten Schweizerrennen seine super Form unter Beweis stellen und somit mit einem ruhigen Gewissen die lange Reise nach Übersee antreten.

Mit der Startnummer 48 aus der sechsten Reihe gestartet, nahm er bereits von Anfang an volles Risiko und versuchte sich so schnell wie möglich nach vorne zu kämpfen. Dies gelang ihm sensationell. In der 3. Runde konnte er zum ersten Mal an einem Weltcuprennen die schnellste Runde für sich verbuchen lassen. Zusammen mit seinem Teamkollegen Luca Schätti überholten sie Fahrer um Fahrer. Schon bald erschienen beide in den Top 25. Damit war für Fabio Püntener schon klar, heute gibt’s das beste Weltcupergebnis, wenn nichts mehr Aussergewöhnliches passiert. Der Schnellzug Püntener / Schätti zog in unvermindertem Tempo weiter Richtung Spitze. Fast zur selben Zeit war es aber Marcel Guerrini der zuvorderst für Tempo sorgte und so eine 5 Fahrer umfassende Gruppe sich vom Rest des Feldes absetzten konnte. Der Schlussprint gewann Victor Koretzky FRA vor Alan Hatherly RSA. Als bester Schweizer klassierte sich Filippo Colombo auf dem 3. Rang. Fabio Püntener erreichte das Ziel als hervorragender 15. Jetzt habe ich endlich meine guten Ergebnisse an den Schweizerrennen auch einmal an einem Weltcup bestätigen können. Zur Strecke meinte er, ja vom Technischen ist sie sehr einfach, aber Mental hat sie uns dann wegen dem sehr hohen Tempo doch einiges abverlangt. Ich bin super Happy mit einem solchen Resultat dieses Rennen zu beenden. Somit hat sich die Reise in die USA bereits jetzt ausbezahlt. Zudem freue ich mich nun auf Mont Sainte Anne vom nächsten Wochenende.

Swiss Bike Cup Finale in der Lenzerheide

21.09.2024

Toller Saison-Abschluss von Lian Scheiber (VMC Silenen)

Das Bike Kingdom ist die grösste Mountainbike-Region in Graubünden und einer der besten MTB-Spots in der Schweiz. Die Teilnehmenden und Zuschauenden durften sich auf ein wahres Spektakel freuen, denn das Saisonfinale fand auf einer waschechten Cross Country Strecke "Ninos Gold Trail" statt. Die knackigen Anstiege liessen den Puls nach oben schnellen, die technischen Abfahrten liessen kaum zur Ruhe kommen, eine XCO Strecke mit Geschichte.

Die Highlights zum Saisonschluss waren die Ehrungen in den Gesamtwertungen. Total wurden in 22 Kategorien über 200 Fahrerinnen und Fahrer ausgezeichnet. Besonders spannend wurden die Rennen in vielen Nachwuchskategorien, den #championsoftomorrow, wo auch noch hart um die begehrte Teilnahme für‘s Swiss Bike Cup Kids Camp gekämpft wurde.

Mittendrin in einem dieser Nachwuchsrennen war auch Lian Scheiber U13, von der IG Radsport Uri/VMC Silenen. Mit der Startnummer sechs hatte er intakte Chancen, sich noch für das Kids Camp zu qualifizieren. Anfangs Saison in Gränichen, als neu Startender in dieser Serie, mit der Startnummer 67 am Start, arbeitete er sich kontinuierlich Rennen für Rennen an die vorderen Startplätze. Somit kam es, dass Lian in der Lenzerheide von der ersten Startreihe aus starten konnte. Die Jungs preschten los wie die Feuerwehr und dieses Tempo blieb hoch bis zur letzten (von vier Runden). Lian versuchte seinem um zwei Punkte besser klassierten Bikekollegen dran zu bleiben. In der Runde drei wurde der Abstand etwas grösser, aber er versuchte trotzdem, den Anschluss nicht zu verlieren. In der vierten Runde verspürte Lian nochmals einen Energieschub und diesen setzte er dafür ein, Kilian Kleiner zu überholen. Somit konnte Lian zum Saisonabschluss einen tollen fünften

Platz herausfahren. Dies bedeutete für ihn einen hervorragenden vierten Schlussrang in der Gesamtwertung und zweitbester Schweizer in seinem Jahrgang und somit sicherte er sich die wohlverdiente Teilnahme am Kids Camp in der Lenzerheide.

ÖKK Bike Revolution in Huttwil

14.09.2024

Der Kampf um die Gesamtwertung wurde am Samstagmorgen bei garstigen, kalten, matschigen und teils mit regnerischen Bedingungen im Blumenstädtchen Huttwil so richtig lanciert.

Huttwil war der fünfte Austragungsort der ÖKK Bike Revolution Rennserie, mit internationalem Teilnehmerfeld. Von der IG Radsport Uri waren 8 Kinder mit ihren Eltern und dem Trainer Benj Walker ins Oberaargauische gereist, um dort nochmals ihr Bestes zu geben und gute Punkte für die Gesamtwertung dieser Rennserie zu sammeln.

Lian Scheiber (VMC Silenen, U13) hatte seinen Rennstart bereits um 9.30 Uhr, den er von der ersten Reihe aus in Angriff nahm. Er kam gut vom Start weg und nach der Startloop war er noch an dritter Stelle platziert. Zum sehr schwierigen Untergrund, gesellte sich nach der Startrunde auch noch der plötzlich eintretende Regen dazu. Die Huttwiler-Strecke war gespickt mit knackigen Aufstiegen, Rockgarden, Sprung, Wurzelpassagen und steilen Abfahrten. In einer Abfahrt im Wald musste Lian einen Sturz hinnehmen. Er fuhr sein Rennen beherzt weiter und konnte als sehr guter fünfter die Ziellinie mit einem Wheelie überqueren.

Lian hat in dieser Saison eindrücklich aufgezeigt, dass er einer der besten Bikefahrer der Schweiz in seinem Jahrgang ist. Für die Gesamtwertung wurden alle Punkte von den 5 Rennen zusammengezählt (kein Streichresultat!). Lian Scheiber belgte den hervorragenden 4. Rang und wurde gar zweitbester Schweizer.

ÖKK Bike Revolution in Gruyère

7. / 8. Sept. 2024

Erstes Podest für Lian Scheiber in dieser Rennserie

Bei der Romandie-Premiere der ÖKK Bike Revolution in Gruyère waren über 900 Teilnehmer/innen in den verschiedensten Rennen für Profis, Breitensportler und Kinder am Start – ein neuer Rekord! All diese Teilnehmer
machten Gruyère zum Zentrum des Schweizer Mountainbike Sports.

Das malerische Gruyères liegt auf einem Hügel am Fusse der Voralpen im Kanton Freiburg. Die autofreie Ortschaft, das Kopfsteinpflaster, das mittelalterliche Städtchen, das der Region La Gruyère und dem schmackhaften Käse, dem Gruyère AOP, seinen Namen gab, war Schauplatz vom feinsten für Bikerfreunde.

Das war nicht Käse, sondern allerfeinste Sahne…..
Die attraktive, technische Strecke rund um die historische Altstadt gab viele spektakuläre Stellen für gross und klein zu meistern und das herrliche Wetter hatten die Fahrer auch auf ihrer Seite. Von der IG Radsport Uri waren ein kleines Trüppchen von 3 Fahrern am Start. Die Geschwister Elia und Lino Hürlimann sowie Lian Scheiber.

Lino (U9) und Elia (U11) mussten einen Geschicklichkeits Parcour, eine Runde Pumptrack fahren sowie eine kurze Rennstrecke absolvieren. Trotz leichten Magenproblemen konnten sie ihr Programm durchziehen und am Mittag ihr Renneinsatz mit den guten Rängen 15 und 12 abschliessen. Lian Scheiber VMC Silenen (U13) hatte einen guten Start und er konnte in der ersten Runde noch gut mit Liam Bessal und Fynn Stebler mithalten. Technisch stand er diesen in keiner Weise hinterher. Anfangs zweiter Runde musste er aber diese beiden Fahrer etwas ziehen lassen und diese lieferten sich ein packendes Rennen. Fynn Stebler ging als führender in der dritten Runde in den letzten Aufstieg vor dem Ziel und zog etwas zu früh einen Sprint an, denn kurz vor der Ziellinie, konnte Liam ihn überholen und erneut als Sieger ins Ziel fahren. Für Lian war dies der erste Podestplatz und der vierte Top ten Platz in der
ÖKK Rennserie in dieser Saison.

Im Rennen der Elite Männer erlebten die vielen Zuschauer/innen, die trotz Regen in Gruyère an der Strecke standen, ein spannendes Rennen.  Nach vier von acht Runden konnte sich der Berner Mathias Flückiger von der Gruppe lösen. Nur Mathis Azzaro bliebt in Schlagdistanz zum erfolgreichsten Schweizer Biker dieser Saison. Während Flückiger seinen zweiten Saisonsieg in der ÖKK BIKE REVOLUTION feierte, sicherte sich der Franzose Azzaro den zweiten Platz vor Marcel Guerrini. Fabio Püntener, Bike Team Solothurn / VMC Silenen zeigte bei diesem stark besetzten Rennen eine gute Vorstellung und erreichte den guten 7. Rang.

Das letzte Rennen von Huttwil steht bereits nächstes Wochenende auf dem Programm.

Cross Country Race Silenen

Wie die letzten Jahre organisierte die IG Radsport Uri wieder vorbildlich das  Cross Country Rennen im Selderboden/Silenen. Als Tagessieger durfte sich Fabio Püntner (Bike Team Solothurn-VMC Silenen)  feiern lassen.

Rangliste 2024

Fabio Püntener brilliert in Basel

25.08.2024

Regen im Vorfeld verdrängte die Hitze vom Samstag und sorgte für ausgezeichnete Bedingungen an den Rennen am 6. Lauf des CIC Swiss Bike Cups 2024, die Mountainbikesport vom Feinsten präsentierten.

Bei den Männern wechselte die Führung ständig. Besonders aktiv fuhren der ambitionierte Schweizer Meister Filippo Colombo (SCOTT-SRAMMTB Racing), Fabio Püntener (Bike Team Solothurn) und Marcel Guerrini (BIXS Performance Race Team).

Hier lief alles auf eine Entscheidung im Sprint hinaus, beidem Colombo zuerst die Initiative ergriff, Vital Albin jedoch im richtigen Moment antrat und sich in einem Herzschlagfinale vor Colombo, Püntener und Guerrini (alle zeitgleich) ins Ziel schob. Damit konnte sich Fabio Püntener weitere wervolle UCI Punkte sichern, da das Rennen als HC eingestuft war.

Delia Da Mocogno wird Schweizermeisterin

25.08.2024

Grosse Freude für den VMC Silenen, Delia Da Mocogno ist in Laax Enduro bei den Damen Elite Schweizermeisterin geworden! Herzliche Gratulation!

WM aus für Linda Indergand

Nach dem Gewinn des Schweizermeistertitels in Echallens gönnte sich Linda Indergand Liv Factory Racing Team eine kurze Trainingspause. Voll motiviert nahm sie dann das Training wieder auf. Da mit der Weltmeisterschaft in Andorra ein weiterer Saisonhöhepunkt vor der Tür stand, weilte sie in Andermatt und bereitete sich auf dieses WM vor. Um sich an die Höhenlage von Andorra anzupassen, reiste Linda Indergand dann zusammen mit der Schweizernationalmannschaft ins Engadin. Bei einem Techniktraining kam sie dann wegen einer Windboe zu fall und stürzte so unglücklich, dass sie das Schlüsselbein brach. Inzwischen ist sie operiert und konnte die Klinik bereits wieder verlassen. Da sich die Saison schon bald dem Ende neigt ist noch nicht sicher wann und wo sie wieder ins Renngeschehen eingreifen wird. Wir wünschen ihr auf diesem Weg baldige und gute Genesung.

Sieg für Linda Indergand in Zürich

18.08.2024

Beim internationalen VIVI Zuricrit riskierten Velokuriere, Amateure, aber auch die Profis wieder Kopf und Kragen. Über 300 Velobegeisterte, unter anderem auch Olympioniken Stefan Bissegger, Alex Vogel und bei den Elite Frauen Jasmin Liechti nahmen daran teil. Fahrer wie Simon Geschke und vor allem der Sieger von Mailand-Sanremo und Paris-Roubaix John Degenkolb zogen die Massen von Zuschauern in ihren Bann. Der Mix zwischen Weltklasse-Sportanlass und Quartierfest kam bei den Leuten sehr gut an. Bei den Elite Frauen stand ein Kriterium über 25 Runden auf dem Programm. Linda Indergand Liv Factory Racing Team nutzte diese Startgelegenheit um an ihrer Endschnelligkeit - im Hinblick auf die bevorstehende Mountainbike Weltmeisterschaften in Andorra- zu verbessern. Am Start befanden sich 28 Fahrerinnen aus 7 verschiedenen Ländern. Bereits die erste Punktewertung nach 5 Runden wurde eine sichere Beute von Linda Indergand. Sie war es dann auch, die nach diesem Zwischensprint eine kleine Vorentscheidung suchte und das Tempo gleich weiterzog. Dieser Tempoverschärfung konnten nur noch 5 weitere Frauen folgen, darunter mit Cybele Schneider, Jasmin Liechti und Caroline Bauer gleich drei Schweizerinnen. Dieses Sextett versuchte die anderen Fahrerinnen auf Distanz zu halten. Dies gelang ihnen ausgezeichnet und Linda Indergand gab sich keine Blösse und gewann auch die Sprints in den Runden 10,15 und 20.Damit hatte sie den Tagessieg schon fast auf sicher. In der engen Zielkurve konnte sie jeweils eine kleine Lücke zu den Verfolgern aufreissen und so mit ein paar Metern Vorsprung die Ziellinie überqueren. Als dann auch noch der letzte Sprint von ihr gewonnen wurde war der Sieg Tatsache. Mit dem Maximum von 30 Punkten sicherte sie sich den Sieg vor Caroline Bauer Orbea q36.5 mit 15 Punkten und Cybele Schneider Bepink mit 13 Punkten. Bei den Herren siegte Fabio Christen Q36.5 vor Stefan Bissegger EF Education. Der Deutsche Mitfavorit John Degenkolb landete auf dem 7. Rang. Nach diesen Rennen fand unter Flutlicht noch das grosse Finale der Fixed Gear Rennen statt. Diese werden mit Rennrädern ohne Bremsen und ohne Schaltung gefahren, haben also nur eine Übersetzung und einen starren Antrieb. Am Nachmittag wurden in zwei Vorläufen mit je 80 Fahrern, die Finalisten für den Final bestimmt. Bei den Männern wurde der Sieger nach 45 Runden ermittelt. Wer überrundet wurde musste aus dem Rennen ausscheiden. Unter tosendem Applaus der sehr vielen Zuschauer ging der Sieg an Stefan Bissegger. Mit dem 2. Rang im Kriterium und dem Sieg im Fixed Gear Rennen war er der grosse Dominator dieses Mega-Events im Herzen von Zürich. Bei den Fixed Gear Frauen siegte Moan Kray.

Delia Da Mocogno gewinnt in Airolo das Damen Elite Rennen der Swiss Enduro Series

04.08.2024

Delia Da Mocogno vom Team BIXS Performance Enduro gewinnt das 1. Rennen in Airolo,  der Swiss Enduro Series bei der Kategorie Damen Elite überlegen. Der VMC Silenen gratuliert zu dieser top Leistung!.

Swiss Enduro Series / Nationale Endurorennserie 

Empfang Cross-Country Schweizermeisterin Linda Indergand 

Der VMC Silenen organisierte am 5. August für Linda Indergand im Restaurant Schäfli einen Empfang. Präsident Sandro Da Mocogno hielt die Festrede und würdigte Lindas Leistungen. Umrahmt wurde der Empfang von den "Silener Trychler" und den verschiedenen Fahnendelegationen. Linda bedankte sich bei ihren Partnern und Sponsoren, sowie ihren Fans, ihrem Umfeld, dem Liv Factory Team, dem VMC Silenen und der IG Radsport Uri sowie allen Anwesenden bei dieser sehr schönen Feier. Sie meinte es sei immer sehr eindrücklich wie viele Leute ihr ständig die Daumen drücken und sie immer wieder zu Höchstleistungen antreiben. Bei einem sehr feinen Apéro aus Stefans Küche wurde bis spät in die Nacht hinein gefeiert.

Linda Indergand für die WM selektioniert

Linda Indergand für die Weltmeisterschaft selektioniert

Linda Indergand Liv Factory Racing Team wurde als einzige Urnerin von Swiss-Cycling für die WM selektioniert. Die minimal Anforderung von einem Top 20 Rang im Rahmen des UCI Weltcup, konnte sie in allen sechs WC Rennen erfüllen. Die Weltmeisterschaften finden vom 28. August bis am 1. September in Andorra statt. In der Skidestination Pal Arinsal werden Medaillen in den Disziplinen Short Track, Cross-Country, Downhill und E-MTB vergeben. Eine besondere Herausforderung stellt die dünne Luft dar, liegt doch die Strecke auf knapp 2000 Metern über Meer. Noch ist offen welche Disziplinen Linda Indergand bestreiten wird. Für sie kommt nebst dem Cross-Country entweder das Short Track oder eventuell auch wieder der Teamwettkampf in Frage. Total werden 18 Athletinnen und 22 Athleten für die Schweiz an diesen Titelkämpfen teilnehmen.

Das Schweizer WM-Aufgebot

Linda Indergand holt sich den XCO -Schweizermeistertitel in Echallens VD 

14.07.2024

Welch ein Freudentag für den VMC Silenen. In überzeugender Manier gewinnt Linda Indergand Liv Factory Racing Team ihren ersten Cross-Country Schweizermeistertitel bei den Elite Frauen.

Viel Spannung bot das Rennen der Elite Frauen und der Ausgang dieses Rennens war völlig offen. Aus einer anfänglichen Fünfer Spitzengruppe mit Linda Indergand, Sina Frei, Nicole Koller, Jolanda Neff und Seraina Leugger , wurde ab der dritten Runde ein Trio. Dieses harmonierte ausgezeichnet zusammen und wechselten sich in der Führungsposition ständig ab. In der zweitletzten Runde wurde dann sehr taktisch gefahren, keine wollte zu viel Kraft für die letzte Runde verpuffen sodass das Tempo merklich zusammenfiel. Die ersten Verfolger konnten bis auf 14 Sekunden zum Trio aufschliessen. In der letzten Runde erhöhte Linda Indergand in der kleinen Steigung zum Bikepark hinauf das Tempo und Nicole Koller musste abreissen lassen. Dies bemerkte Linda Indergand und drückte weiter aufs Tempo. «Ich wusste, dass ich in der letzten Runde als Erste in den technischen Abschnitt fahren muss, um Sina Frei und Nicole Koller unter Druck zu setzen. Dies gelang mir heute ausgezeichnet. Danach hiess es auf der langen Zielgerade alles geben und nicht mehr zurückschauen», erzählt Linda Indergand die Situation kurz nach der Zieleinfahrt. Die langjährige Erfahrung und ihre Technischen Fähigkeiten brachten ihr den ersten und langersehnten Elite-Schweizermeistertitel im Cross Country. «Ich bin einfach überwältigt und stolz das Trikot mit dem Schweizer Kreuz ein Jahr lang zu tragen» gab sie weiter zu Protokoll. Mit 3 Sekunden Rückstand erreichte Sina Frei als zweite das Ziel, gefolgt von Nicole Koller. Bereits am Freitag wurden die ersten Schweizermeisterschafts Medaillen im Short Track vergeben. Bei strömendem Regen und auf einem einfachen Rundkurs kam es bei den Elite Frauen zu einem packenden Schlussprint welcher ganz knapp zu Gunsten von Nicole Koller ausfiel. Linda Indergand erkämpfte sich mit rund einer Radlänge Rückstand den 2. Rang, Steffi Häberlin belegte Rang 3.

Fabio Püntener mit ausgezeichnetem Short Track

Bei seinem erst zweiten Einsatz bei einem Short Track Rennen zeigte Fabio Püntener Bike Team Solothurn keinen Respekt von «grossen Namen» und fuhr stets in der Spitzengruppe mit. Einfahrt vierter Runde übernahm er zusammen mit Thomas Litscher (Short Track Schweizermeister 2023), sogar das Tempotiktat und konnte sich mit diesem leicht absetzten. Erst in der 5 Runde gelang es dem Feld wieder zu diesen Beiden aufzuschliessen. Danach war es Lars Forster der mit einer Tempoverschärfung die Spreu vom Weizen trennte und einen Solosieg feiern durfte. Auf dem sehr guten 5. Rang klassierte sich Fabio Püntener und durfte somit ein weiters Mal das Podest besteigen. Im Gegensatz zu Linda Indergand, die solchen Rennrhytmus mit Freitag Short Track, Sonntag Cross-Country vom Weltcup gewohnt ist, war das für Fabio Püntener eine neue Erfahrung und ungewohnte Belastung. Mit einer technisch einwandfreien Leistung erkämpfte er sich den guten 12. Rang. Schweizermeister wurde Filippo Colombo vor Joel Roth und Nino Schurter, der einen Reifendefekt erlitt.

Bei den U23 Frauen nahm auch Aline Epp Velo Infanger /IG Radsport Uri/VMC Silenen ihr Renngeschehen wieder auf. In der letzten Zeit trat sie etwas kürzer, da auf ihrem Kalender die LAP auf dem Programm standen. Diese schloss sie erfolgreich ab und entschied sich so kurzfristig doch noch an den Schweizermeisterschaften in Echallens teilzunehmen. Mit dem 14. Rang zeigte sie einmal mehr auf, dass in naher Zukunft wieder mit ihr zu rechnen ist.

Nun werden sich die Urner Biker und Bikerinnen ein paar Tage Ruhe gönnen, bevor dann der zweite Teil der Saison mit Weltmeisterschaften, den Übersee Weltcup, den Finalläufen von den Beiden Bike Cups und dem Swiss Epic anstehen.

Colombo und Indergand holen sich ihre ersten Elite-XCO-Titel | CIC ON Swiss Bike Cup 

Rennen von Linda Indergand anschauen: https://www.youtube.com/live/82XSDq4ohwo

CIC On Swiss Bike Cup Echallens

Der nationale Saisonhöhepunkt der Mountainbiker (SM) war in den 31. CIC Swiss Bike Cupin Echallens integriert. Vom 12.-14. Juli fuhren die Schweizer Mountainbiker, am fünften Rennen dieser Serie, um die begehrten Trikots mit dem Schweizer Kreuz. Insgesamt wurden neun Meistertitel vergeben (ab U17).

In der Kategorie U13 war Lian Scheiber vom VMC Silenen im Waadtländer Mittelland am Start. Da es am späten Freitagnachmittag nochmals sehr stark geregnet hatte und ein grosser Teil der Cross Country Strecke sich im Wald befand, wurde die Strecke nochmals zusätzlich aufgeweicht und matschig. Die Strecke, die durch das Trainingsgebiet des VC Echallens führte, hatte einiges zu bieten. Herausfordernde Single Trails, anspruchsvolles Terrain wie Rockgarden, Drop’s, steile Rampe, Pumptrack Elemente usw. Auf diesem Rundkurs wurden die Fähigkeiten für viele Fahrer auf die Probe gestellt. Durch den hohen Anteil an technischen Abschnitten wurden Fahrtechnik und Ausdauer gleichermassen gefordert, was für packende Rennen und spannende Wettkämpfe sorgte.

Am Samstag zeigte sich das Wetter von seiner schönsten Seite. Da die Strecke durch die Sonne aber nur sehr langsam an Feuchtigkeit verlor, wurden an allen Ecken des Renngeländes, an den Bikes neue Pneus aufgezogen. Man spürte förmlich die Anspannung in der Luft. Lian Scheiber versuchte diese Anspannung am Start in Explosivität zu umwälzen. Ihm glückte ein sehr guter Start von der ersten Reihe weg. Für alle Kategorien ging es zuerst in einen Startloop, am Start wieder vorbei und dann links weg in den Wald, wo die technischen Elemente auf die Fahrer warteten. Liam Bessal (FRA) konnte sich schon im Startloop von seinen Mitstreitern etwas absetzen. Dahinter lieferten sich Joel Meier, Kilian Kleiner, Fynn Stebler sowie auch Lian Scheiber ein packendes Rennen, wobei oft die Position in der Gruppe gewechselt wurde. Jeder versuchte in den zwei Runden à 3.9 km, möglichst viel Druck auf die Pedalen zu geben und auf das Tempo zu drücken, sowie die technischen Passagen mit viel Schwung zu fahren. Liam Bessal fuhr als Sieger ins Ziel, Joel Meier mit 26 Sek. Rückstand als 2. und Lian Scheiber erkämpfte sich den sehr guten 3. Rang mit einem Rückstand von 28 Sek.

Weltcup in Les Gets (F), Hauptprobe für SM teilweise geglückt

05.-07.-07.2024

Die Hauptprobe für die Schweizermeisterschaften vom kommenden Wochenende sind für die Urner Biker und Bikerin nur teilweise geglückt. Am Freitag bestritt Linda Indergand Liv Factory Racing Team das Short Track. Nach einem sehr guten Start und bis Rennhälfte ausgezeichneten Rennen, hatte sie möglicher weise doch ein bisschen viel Kraft verbraucht. Diese fehlte ihr dann in der letzten Runde und sie erreichte das Ziel auf dem 13 Rang. Am Sonntag war es wieder Linda Indergand die den Reigen der drei Urner Weltcupfahrer eröffnete. Da in der Nacht noch starke Regenfälle nieder gingen, war die Strecke wiederum sehr rutschig und viele Stürze waren zu verzeichnen. Dazu kam noch der Jury Entscheid, trotz diesen Bedingungen die Rundenzahl von Anfänglich 6 auf Sieben zu erhöhen, war für Linda Indergand klar, auf dieser Stecke nicht gerade am Anfang alle Kräfte zu verbrauchen. So startete sie eher verhalten und versuchte von Runde zu Runde weiter nach vorne zu fahren. Mit Rundenzeiten die an ein Schweizeruhrwek erinnern konnte sie sich im Schlepptau von Mona Mitterwallner bis auf Rang 13 verbessern. Das ist nach Rang 12 im 2021 ihr mit abstand bestes Resultat auf dieser Strecke.  Im Gesamtweltcup hat sie mit diesen beiden 13. Rängen ihre 9. Position gefestigt.

Ein Tag zum vergessen zog leider Fabio Püntener vom Bike Team Solothurn ein. Bereits der Start misslang ihm komplett. Als er dann in der zweiten Runde über den Holz Drop auch noch Stürzte, fand er den Renn Rhythmus nicht mehr richtig. Trotz dem konnte er sich knapp in der ersten Rangliste Hälfte auf dem 50. Rang klassieren.

Am kommenden Wochenende finden in Echallens die Schweizermeisterschaften im Short Track und im Cross-Country statt.

UCI MTB WC Crans-Montana, 8. Rang für Linda Indergand

Der Heimweltcup, der eigentlich Keiner war (22./23.06.2024)

Der gross angepriesene Mountainbike Weltcup in Crans- Montana sollte eigentlich ein «Heimweltcup» für die Fahrerinnen und Fahrer aus der Schweiz sein. Doch diesmal ging dieser Vorteil nicht auf. Als diese zum ersten Mal auf die Strecke konnten, war die Strecke fast fertig, aber als viel zu gefährlich eingestuft. Im Rock Garten mussten sie in der Nacht mit einem kleinen Bagger, Koffermaterial einfüllen um diese Passage «fahrbar» zu gestalten und der Timber Garten wurde kurzzeitig gar gesperrt. Natürlich darf man die ganze Schuld nicht nur dem Streckenbauer geben, denn das regnerische Wetter tat das seine dazu. Leider mussten deshalb viele steile Aufstiege während aller Rennen zu Fuss zurückgelegt werden. Am schlimmsten erwischte es die Herren U23 mit Sven Gerig Scott Davos Project. Sie absolvierten das ganze Rennen im strömendem Regen. Nicht viele Fahrer kamen sturzfrei ins Ziel. So musste auch Sven Gerig zwei Mal zu Boden. Trotz dem verbesserte er sich von Runde zu Runde um viele Plätze. Dank einer sehr schnellen letzten Runde erreichte er, aus der letzten Startreihe heraus, den sehr guten 47. Rang. Kurz vor dem U23 Rennen absolvierten die Elite Damen ihr Short Track. Für einmal konnte Linda Indergand Liv Factory Team ihre Startnummer nicht optimal ausnützen. Abseits der TV Kameras kam sie bei einer Wurzelpassage zu Fall und musste viele Konkurrentinnen vorbeilassen. Der 18. Rang war da noch das Maximum das sie herausholen konnte. Es siegte Puck Pieterse vor Alessandra Keller.

Fabio Püntener kehrt aufs Bike zurück

Nach dem kurzen Abstecher auf die Strasse mit der Teilnahme an der Tour de Suisse kehrte Fabio Püntener Bike Team Solothurn wieder aufs Bike zurück. Wenn nicht gerade der Heimweltcup auf dem Programm gestanden wäre (war zugleich WM Hauptprobe für nächstes Jahr) hätte er sich eine kleine Rennpause gegönnt. So wollte er natürlich auch erste Erfahrungen auf dieser Strecke sammeln. Leider waren dann die Beine nicht so gut um vorne mitzuhalten. Mit dem guten Gefühl diese schwierige Strecke im Griff zu haben, überquerte er die Ziellinie als 49. Überlegener Sieger wurde einmal mehr Thomas Pidcock vor Mathias Flückiger und Luca Braidot. Bei den Frauen Elite landete Loana Lecomte ihren ersten Saisonsieg und scheint auf die Heim Olympiade gerade rechtzeitig in Form zu kommen. Auf Rang zwei folgte mit Alessandra Keller bereits die erste Schweizerin. Linda Indergand zeigte eine starke Reaktion aufs Short Track. Im Wissen, wie hart das Rennen mit diesen Laufpassagen werden wird, startete sie relativ verhalten in die erste Runde. Ab der zweiten Runde war sie bereits auf einem Top Ten Platz. Dank einer sehr guten Reifen Wahl konnte sie manche Stellen «fahrend» bewältigen, wo ihre Konkurrentinnen das Bike schieben mussten. Mit der nötiger Vorsicht aber fast immer auf der A Linie (das ist in den Technischen Passagen , die schwierigere Route) bewältigte sie auch diese Stellen fast Problem los. Dies brachte sie schlussendlich auf den sehr guten 8. Rang. Ich freue mich sehr, dass es mir ausgerechnet hier am Heimweltcup gelungen ist ein solches Resultat zu liefern. Zudem ist es in dieser Saison mit zehn Weltcupstarts bereits die fünfte Top Ten Rang Rangierung. Auch das Publikum, natürlich vor allem auch die erschienen Urner Fans feuerten uns zu Höchstleistung an. Auch ihnen gehört an dieser Stelle ein herzliches danke schön. Es war sicherlich eines der härtesten Weltcuprennen in den letzten Jahren, dies auch wegen den wirklich misslichen Bedingungen, meinte sie kurz nach der Zieldurchfahrt.

Linda Indergand siegt mit dem Liv Team

Linda Indergand feiert mit ihren Liv Teamkolleginnen Ronja Blöchlinger und Jennifer Jackson einen Sieg. Liz Walker durfte zusammen mit ihrem Staff und den drei Fahrerinnen den ersten Weltcup Sieg in der Teamwertung feiern. Dies freut mich sehr, denn mit zwei Schweizerinnen in der Schweiz den Team Weltcup zu gewinnen ist für uns grossartig und geht in unsere Firma Geschichte ein, sagte Liz Walker.

Fabio Püntener an der Tour de Suisse 2024

Bericht von Fabio Püntener über seine erste Tour de Suisse Teilnahme (9.-16. Juni 2024)

Manchmal ändern sich Pläne kurzfristig, das habe ich in den vergangenen zwei Jahren oft erlebt. Dieses Mal war es aber eine Änderung, die überwiegend positive Folgen für mich hatte. Als ich in Nove Mesto war, meldete sich der Strassennationaltrainer, ob ich bei der Tour de Suisse dabei sein will? Swiss Cycling kann seit einigen Jahren bei der Tour de Suisse und Romandie ein Team stellen. Die Fahrer dürfen aber maximal 25 Jahre sein. Ich habe mich bereits im letzten Jahr für die Rundfahrten interessiert und zögerte nicht lange, als ich nun tatsächlich die Möglichkeit bekam. Das war rund 2 Wochen vor der Tour de Suisse. Viel Zeit für spezielle Vorbereitung blieb also nicht.

Am 16 Juni war der Start der Tour de Suisse. Zwei Tage zuvor konnte ich noch als Hauptprobe das Profirennen in Gippingen fahren (GP des Kantons Aargau). Ich war nervös, da ich seit einem Jahr kein Strassenrennen mehr gefahren bin und sowieso noch nie ein Rennen auf Profiniveau bestritten hatte. Hauptaugenmerk legte ich auf die Verpflegung. Ich wusste, das wird auch an der Tour de Suisse einer der wichtigsten Punkte sein. Im Bikerennen über 1.5h fahre ich selten mit Gels. Bei Strassenrennen geht das aber fast nicht ohne. Das Rennen in Gippingen wurde wie erwartet zum Ausscheidungsrennen. Bei der zweitletzten Runde wurde auch ich Opfer des höher werdenden Tempos am langen Berg und ich fuhr das Rennen in einer kleineren Gruppe zu Ende. Es war für mich ein gelungener Tag und es nahm mir etwas die Nervosität für die Tour de Suisse.

Wir reisten nach dem Rennen direkt weiter zum ersten Hotel der TDS. Die Hotels sind teilweise weit weg von den Etappenstarts bzw. der Etappenziele. So mussten wir vor und nach den Etappen jeweils 1-2 Stunden Autofahren.

Nach der Teampräsentation am Samstag, welche für mich eine komplett neue Erfahrung war, starteten wir am Sonntag mit einem 5 Kilometer Prologzeitfahren in Vaduz. Das Zeitfahrvelo bekam ich einige Tage zuvor und draußen bin ich im Vorfeld zweimal damit gefahren. Grund genug, um mich auf dieses Rennen zu freuen, oder? Leider regnete es dummerweise während meiner Fahrt und ich musste als einer der einzigen auf nassen Straßen fahren. Ich fühlte mich aber gut und ich erreichte das Ziel immerhin in den Top 50.

Danach ging es los mit den Etappen. Die diesjährige TDS beinhaltete viele Höhenmeter und als Bergfahrer hatte man sicher Vorteile. Mit meinem Kampfgewicht von fast 80 kg zähle ich also nicht zu den Bergziegen. Wir von Swiss Cycling hatten keinen Leader, niemand von uns 7 hatte ausreichende Kletterfähigkeiten, um im Gesamtklassement vorne mitzufahren. Es war aber wichtig, dass wir das Trikot von Swiss Cycling gut vertreten und präsentieren. Die beste Variante dafür war täglich in den Fluchtgruppen präsent zu sein. Dazu gab es noch Sonderwertungen, auf die wir uns konzentrieren sollten. Die ersten beiden Tage waren die flachsten Etappen. Trotzdem beinhalteten sie 2000 bzw. 2500 Höhenmeter auf eine Distanz von 160 und 176km. Es war von Tag eins weg wunderschön auf den Schweizer Straßen so ein Rennen zu fahren. Überall waren sehr viele Zuschauer, in den Dörfern schienen alle Menschen ihre Arbeit liegen gelassen zu haben und wahrscheinlich ziemlich jede Schulklasse stand begeistert auf den Trottoirs. Jeder Tag verlief anders, unzählige neue Eindrücke. Ich glaube, ein spannenderer Tag als in einem Radsportpeleton kann man nicht erleben. An jedem Tag kam irgendwann der Moment, wo der Körper am Limit angelangt war, manchmal früher und manchmal später. Das Resultat war bei mir immer etwas nebensächlich. Was ich diese Woche erleben und lernen durfte, war für mich schon Erfolg genug.

Das Highlight war dann der Mittwoch und somit Tag 4. Der Start war in Rüschlikon ZH und das Ziel auf dem Gotthardpass. Die Route führte also quer durch den Kanton Uri. Bei dieser Etappe wollte ich unbedingt in die Fluchtgruppe. Den Albispass, gleich bei Etappenbeginn überquerte ich etwa an 20er Stelle. Danach ging es direkt weiter mit den Attacken für die Fluchtgruppe. Leider verpasste ich dann die richtige Fluchtgruppe, welche etwa nach 45 Minuten Rennzeit davonzog. Mir war im Vorhinein bewusst, dass ich nicht mit der Spitze auf dem Gotthard ankommen kann, zu hoch ist das Tempo der Bergfahrer. Die Schöllenenschlucht hinauf wurde mir dann das Tempo zu hoch und ich musste das Feld ziehen lassen. Von da an genoss ich den Rest der Etappe.

Der darauffolgende Tag im Tessin war dann ein harter Brocken. Gleich zu Beginn gab es zwei Anstiege, der erste ca. 13 Minuten und der zweite war über 30 Minuten, welche beide Vollgas gefahren wurden. Das Feld wurde auseinandergerissen und ich brauchte wieder einige Zeit, bis ich mit meiner Gruppe im Feld zurück war. Zum Glück waren in meiner Gruppe viele starke Fahrer, darunter auch die Schweizer Dillier und Hirschi. Dahinter waren aber noch viele Fahrer, die das Feld den ganzen Tag nie mehr gesehen hatten. Nach 3 Stunden Renndauer wartete als Dessert noch der Schlussaufstieg von Biasca nach Cari mit 1300 Höhenunterschied und einer Länge von 30km. Im Ziel waren es auch an diesem Tag insgesamt über 3200 Höhenmeter.

Nach dieser Etappe war ich am meisten kaputt und der Tag hinterließ auch eine grosszügige Müdigkeit. Nach dem Renntag war das A und O, sich möglichst schnell zu erholen. Das wichtigste ist, schnell etwas zu Essen. Da die Zieleinfahrt meist ca. um 17:00 ist, konnten wir nicht allzu lange im Zielbereich bleiben und fuhren sofort mit den Autos zum Hotel. Zwischen 19:00 und 20:00 waren wir dann jeweils beim Hotel. Danach bekam jeder Fahrer, jeden Tag eine Massage. Das bedeutete aber, dass das Nachtessen nicht vor 21:00 war. Da die Etappen aber immer nach 12:00 starteten, mussten wir am morgen auch nicht früh aufstehen.

Am Donnerstag konnten wir wegen zu viel Schnee auf der Passhöhe, nicht über den Nufenenpass fahren. Die Etappe wurde stark gekürzt und die Rennzeit betrug nur knapp eine Stunde. Wir starteten in Ulrichen, fuhren das Wallis hinunter und am Schluss wartete noch eine Schlusssteigung auf Blatten-Belalp auf uns. Ich versuchte diesen Tag möglichst energiesparend zu fahren, um dann für die letzten zwei Tage nochmals fit zu sein.

Dann kam nochmals eine knackige Etappe mit Start in Villars sur Ollons. Wieder mussten wir über 3000 Höhenmeter zurücklegen. Beim längsten Anstieg fiel ich zurück und fuhr die Etappe noch in einem Gruppetto zu Ende.

Fürs grosse Finale haben die Veranstalter nochmals ein Zeitfahren geplant. Das Zeitfahren war aber nicht flach, sondern nach der 6km Fläche kam ein saftiger Anstieg von 800 Höhenmetern. Spannend wurde die Entscheidung daher, welches Bike man gebrauchen sollte. Ich entschied mich die ersten 6km mit der Zeitfahrmaschine zu fahren, danach aber aufs normale Bike umzusteigen. Hinter mir fuhr Albasini mit dem Auto, welcher mir permanent Infos über den Funk ins Ohr gab. Roger Theel, der langjährige Mechaniker von Fabian Cancellara fuhr als Mechaniker mit. Als die Steigung begann, musste ich anhalten, Roger hat mein anderes Bike vom Dach des Autos genommen und mir übergeben. Der Fahrradwechsel verlief erstaunlich reibungslos, man hätte fast denken können, dass wir das vorher geübt hatten. Ich fuhr die 70te Zeit an diesem Zeitfahren und konnte damit immerhin einige bekanntere Namen hinter mir lassen.

Die Tour de Suisse war damit geschafft. Obwohl Swiss Cycling kein World Tour Team ist und sicherlich auch nicht ein solches Budget hat, haben Sie uns Fahrer maximal gut betreut. Wir Fahrer mussten nicht viel mehr tun, als Fahrrad fahren, essen und schlafen. 8 Tage hintereinander Rennen fahren war für mich eine neue Erfahrung, aber mein Körper hat das ganze ziemlich gut mitgemacht. Ich bin gespannt, wie ich mich davon erhole.

Top 5 Ergebnis von Lian Scheiber

CIC On Swiss Bike Cup Leysin (8. Juni 2024)

Die Feriendestination Leysin im Kanton Waadt war Schauplatz der vierten Ausgabe der CIC On Swiss Bike Cup Serie vom 8. Juni. Nach dem Weltcup, ist diese Rennserie die Bedeutendste in der Schweiz.

Das Dorf Leysin ist fast auf 1300 m.ü.M. gelegen und die Cross-Country Strecke hat mit den vielen Aufstiegen und den technisch anspruchsvollen Abfahrten einiges an Action zu bieten.

 Am Start für die IG Radsport Uri war Lian Scheiber(VMC Silenen).

Da es Tage zuvor, fast wie überall in der Schweiz, stark regnete, wurde die Strecke durch den rutschigen Untergrund, noch anspruchsvoller für alle.

Die Fahrer stellten sich dieser Herausforderung und Lian Scheiber (U13) startete um 13 Uhr in sein Rennen.Er kam vom Start gut weg, aber beim ersten längeren Aufstieg im Wald wurde er von Liam Bessal aus Frankreich und von Finn Laichinger aus Deutschland überholt.

Somit bildete er mit Philip Loock, zur Zeit führender in der Gesamtwertung und Kilian Kleiner ein dreier Verfolgungsteam. Dieses Trio blieb bis zur dritten Runde nahe zusammen, mussten aber früh feststellen, dass zu Liam Bessal, Kategoriensieger seit mehreren Jahren und Finn Laichinger, zwei Podestplätze in dieser Serie in diesem Jahr, kein Anschluss mehr möglich war. In der dritten und letzten Runde konnte Philip Loock sich im Vitaparcour Waldabschnitt etwas von Kilian Kleiner und Lian Scheiber absetzen. Diese zwei kämpften bis zur Zieldurchfahrt, wobei Kilian Kleiner den Sprint um einen Hauch schneller, für sich entscheiden konnte.

Somit resultierte für Lian Scheiber ein sehr guter 5. Rang.

Wieder Top Ten Klassierung für Linda Indergand

UCI Weltcup Val di Sole 14.-16. Juni 2024

Short Track
Auf der neuen, aber unspektakulären Wiesen-Runde ohne jegliche technische Passagen boten die Rennfahrerinnen sehr spannenden Renn Sport. Das erste Mal in dieser Saison bei einem Short Track durfte Linda Indergand Liv Factory Racing Team aus der ersten Reihe starten. Das freute sie sehr, denn genau auf dieser Strecke war es wichtig einen guten Start zu erwischen. Dadurch, dass es im Gegensatz zu vorherigen Jahren keine technische Passage mehr gab und der Aufstieg gekürzt wurde, wurde das ganze Rennen schneller und durch die offenen Graskurven auch sehr stark in die Länge gezogen. Die erste Hälfte des Rennens konnte sie sich sehr gut vorne positionieren. Doch dann passierte einer Fahrerin vor ihr, im Aufstieg ein kleiner Fehler, welcher Linda Indergand zu einem Stopp zwang. Da verlor sie etliche Plätze. So musste sie wiederum versuchen an möglichst vielen Fahrerinnen vorbei zu kommen um doch noch ein gutes Ergebnis zu erzielen. Am Ende reichte es ihr mit dem 9. Rang, sich bereits zum dritten Mal in dieser Saison im Short Track, in den Top Ten zu klassieren. Gewonnen wurde das Rennen von Pieterse Puck, vor Pauline Ferrand-Prévot.

Cross-Country
Beim Cross-Country Race in Val di Sole gibt es nur ein ständiges auf und ab. Die Aufstiege sind steil und zum Teil auch sehr Technisch, so dass viele Fahrerinnen diese Passagen zu Fuss bewältigen müssen. Darum auch da ein grosser Vorteil, wenn man vorne Starten kann. Linda Indergand gelang nicht nur der Start gut, sondern auch die Pace die sie schnell fand, führte für sie in Val di Sole zu einem guten Resultat. Überlegene Siegerin wurde ein Mal mehr die Weltmeisterin Pauline Ferrand-Prévot. Linda Indergand überquerte die Ziellinie an 14. Stelle.

Damit ist die erste Hälfte des UCI Weltcup bereits Geschichte und mit dem Heim Weltcup nächstes Wochenende in Crans-Montana steht bereits ein weiterer Höhepunkt bevor. Gespannt sind auch die Fahrerinnen und Fahrer auf die komplett neue Strecke vom Short Track.

Eben falls wieder ins Renngeschehen eingreifen wird Fabio Püntener, der erfolgreich die TdS bestritt.

Linda Indergand und Fabio Püntener überzeugen in Engelberg am ÖKK Cup

Engelberg, 2.  Juni 2024

3. Rang für Linfa Indergand

Schlammige Verhältnisse fordern von Fahrerinnen und Fahrer in Engelberg beim ÖKK Bike Cup alles ab. Die Regenfälle von den letzten Tagen verwandelten vor allem die Abfahrten in regelrechte Rutschpartien. Auch Teile der Aufstiege konnten sie nicht mehr hochfahren und mussten in Bike tragen oder schieben, je nach Technik und Material. Mit diesen Bedingungen kam die Weltranglisten erste Alessandra Keller Thömus gut zu recht. Mit einem Start Ziel Sieg wusste sie das zahlreich erschienene Publikum zu begeistern. Dies tat allerdings auch Linda Indergand vom Liv Factory Team. Besonders die Abfahrten meisterte sie mit Bravour. Als ihr der Schlamm einen Streich spielte, musste Linda Indergand kurz in die Techzone um ein Problem, -das Schutzblech-, zu beheben. Kurzzeitig auf den 5 Rang zurückgefallen, kämpfte sie sich wieder an die dritte Stelle zurück und durfte folglich ein weiteres Mal das Podest besteigen. Aline Epp Velo Infanger/IG Radsport Uri/VMC Silenen steht in ihrem ersten Jahr als U23 Fahrerin und mitten in den Abschlussprüfungen. Sie musste auf Grund der eher kleinen Teilnehmerfelder mit den Frauen Elite starten, wurden dann aber separat Klassiert. Auch sie meisterte dieses Strecke ohne Nennenswerte Problem und konnte dank dem guten 9. Rang, wieder eine Top Ten Platzierung erreichen.

Geniales Rennen von Fabio Püntener

Vom Start an ganz vorne mit dabei war Fabio Püntener Bike Team Solothurn. Er konnte auch in den Abfahrten mit Nino Schurter mithalten und war zwischenzeitlich gar vor ihm. Das Rennen diktierte aber Marcel Guerrini der wie Alessandra Keller einen Solosieg ablieferte. Fabio Püntener erreichte mit dem sehr guten 5. Rang wiederum ein hervorragendes Resultat.

Bei den U 23 Herren waren mit Sven Gerig Scott Davos MTB Project und Marco Bissig Velo Infanger /IG Radsport Uri / VMC Silenen zwei Urner am Start. Sven Gerig erreichte nach einer längeren Krankheitsbedingten Trainings- und Rennpause den guten 15. Rang. Auf Rang 34 fuhr Marco Bissig.

Linda Indergand fährt in Nove Mesto im Weltcup wieder in die Top Ten

Nove Mesto, 25./26. Mai 2024

Beim dritten Halt des UCI Mountain Bike Weltcups fuhr Linda Indergand Liv Factory Team im Short Race auf den sehr guten 6. Rang. Dabei hatte sie drei Mal Glück, als vor ihr Fahrerinnen stürzten. Beim ersten und zweiten Sturz konnte sie gerade noch knapp ausweichen. Beim dritten Sturz als es eine der Topfavoritinnen, Jenny Rissveds erwischte, konnte sich Linda Indergand nur noch mit einem Bunny Hop (Sprung) über die gestürzte und ihr Velo, retten. Linda Indergand liess sich aber nicht aus dem Konzept bringen. In der zweitletzten Runde setzte sich Alessandra Keller leicht ab und gewann das Short Track. Den langen Sprint um Rang sechs gewann Linda Indergand die damit bereits zum zweiten Mal in dieser Saison in die Top Ten im Short Track fuhr.

Beim Cross Country Rennen am Sonntag zeigte einmal mehr die Französin Pauline Ferrand Prevot wer zurzeit die beste Bikerin in diesem Format ist. Bereits beim ersten Angriff von ihr vermochten die Konkurrentinnen ihr keine Gegenwehr zu leisten und sie konnte damit ihren ersten Weltcupsieg in diesem Jahr feiern. Sie verzichtete auf die beiden Brasilien Weltcups, weil sie ihren Focus auf die Olympischen Spiele richtet. Hinter der überlegenen Siegerin wurde es aber spannend. Eine achtköpfige Gruppe kämpfte um die verbliebenen Podest Plätze. Alessandra Keller durfte dank dem 3. Rang, dieses wiederum besteigen. Nicht weit hinter diesen folgte mit Linda Indergand bereits die zweitbeste Schweizerin. Dank dem guten 11. Rang machte sie im Gesamtweltcup einen grossen Sprung nach vorne und ist momentan auf dem hervorragenden 5. Rang zu finden. Auch wenn sie wiederum die zweit beste Schweizerin war, reicht es ihr nicht für die Teilnahme an den Olympischen Spielen in Paris. Ihr fehlt ein Top 8.Platz an einem Cross Country Weltcup Rennen. Dieser war für die Selektion gefordert. Ich bin mit dem Verlauf der Saison eigentlich sehr zufrieden, konnte ich in 3 von 6 Rennen in die Top Ten fahren, was mir letztes Jahr nie gelang. Natürlich wäre ich gerne ein drittes Mal dabei gewesen sagt Linda Indergand zu ihrer Situation. Alessandra Keller und Jolanda Neff werden die Schweiz in Paris vertreten. Linda Indergand bestreitet am kommenden Sonntag im Rahmen des ÖKK Cups in Engelberg ihr nächstes Rennen.

 Beim Cross Country Rennen der Kategorie Elite Herren zeigte Fabio Püntener, Bike Team Solothurn mit Rang 30 wieder eine starke Leistung. Er nähert sich kontinuierlich immer mehr der Weltspitze. 

Sieg für Linda Indergand in Mauren

Wie im letzten Jahr gewinnt Linda Indergand das 45. Nat. Kriterium in Mauren (Lichtenstein). Die 970 Meter lange Strecke mussten die Elite Frauen, 40-mal zurücklegen. Sie starteten mit den Männer Junioren. Jede fünfte Runde gab es die Punktewertung für die ersten 5 Fahrer. Bereits in der ersten Wertung konnte sich Linda Indergand als fünfte einen Punkt gutschreiben lassen. Die ersten vier Plätze belegten nicht überraschend die Junioren. Sie sind gegenüber den Frauen in Sachen Kraft und Endschnelligkeit überlegen. Bei allen Sprintwertungen konnte aber Linda Indergand ein paar Pünktchen sammeln. Im Schlusssprint, der doppelt zählt, eroberte sie sich mit dem 2 Rang weitere 8 Punkte. Mit total 21 Punkten gewann Linda Indergand Liv Racing Team/VMC Silenen vor Caroline Baur Team Orbea Q36.5/RMV Elgg mit 4 Punkte und Nicole Suter Cycling Team Ost mit 0 Punkte. Bei den Junioren siegte Mauro Dürr RV Buchs mit 47 Punkten. Linda Indergand wird als nächstes den Bergklassiker Silenen-Amsteg-Bristen bestreiten.

WC in Araxa (BRA) Linda Indergand rast aufs WC Podest!

MTB Weltcup in Araxa (BRA (20/21.04.2024)

Linda Indergand fährt im Short Track in Araxa (BRA) auf den sensationellen 2. Rang und egalisiert damit ihr bestes Weltcup Ergebnis in dieser Disziplin. Mit einem hervorragenden Start und einer klugen Linienwahl preschte sie in den ersten beiden Runden bis zur Spitze hervor. Dann versuchte sie immer in den vordersten Position in den steilen aber kurzen Aufstieg zu fahren. Dies gelang ihr ausgezeichnet. In der zweit letzten Runde konnten sich Evie Richards (GBR) Haley Batten(USA) und Linda Indergand Liv Factory Racing Team ganz leicht vom Rest des Feldes absetzten. Als es aber fast wieder zum Zusammenschluss kam, griff Haley Batten mit einem unwiderstehlichen Antritt an und konnte damit eine kleine Lücke aufreissen. Evie Richards versuchte erfolglos diese zu schliessen. Als es dann zum letzten Mal den Aufstieg hoch ging, merkte Linda Indergand, dass Richards am Anschlag war und versuchte sie zu überholen. Dieses Manöver gelang. Mit dem 2. Rang, nur 4 Sekunden hinter Haley Batten kehrt Linda Indergand wieder aufs Weltcup Podest zurück.

Zwei Stunden später durfte auch Sven Gerig Scott Davos MTB Project ins Renngeschehen eingreifen. Für ihn stand das Cross-Country Race an. Mit der geänderten Taktik, nicht gleich von Anfang an alle Körner zu verschiessen, entschloss er sich mit einem eher verhaltenen Start zu Starten. Trotzdem konnte er sich bereits im ersten Aufstieg einige Plätze nach vorne verschieben. Mit regelmässigen Rundenzeiten erreichte er wiederum den guten 30. Rang. Mit vielen neuen Erfahrungen und ganz vielen Eindrücken kehrt er von seinem ersten Lateinamerika Abenteuer respektive Weltcuprennen zurück. Riley Amos (USA) gewann das Rennen der U23 Kategorie vor Finn Treudler (SUI) und dem Einheimischen Alex Junior Malacarne.

Beim sonntäglichen Cross-Country Race konnte Linda Indergand ihre gute Form erneut unter Beweis stellen. Als der ersten Reihe gestartete erreichte sie die engste Stelle des Parcours praktisch in vorderster Front. Dies war sehr wichtig, denn so ab Position 10-12 herum mussten die Fahrerinnen wegen Stau ab dem Rad absteigen und dieses hoch schieben. In der 3 Runde verlor Linda Indergand den Kontakt mit der Spitze. Da von hinten vor allem Jolanda Neff und Nicole Koller mächtig Tempo machten, musste Linda Indergand auch diese ziehen lassen. Mit dem sehr guten 10. Rang zeigte sich Lia Indergand sehr zufrieden und meinte kurz nach dem Rennen. Also wenn mir jemand gesagt hätte, dass ich in Araxa auf die Plätze 2 und 10 fahren werde, so hätte ich das gleich unterschrieben. Zum Gegensatz von Mairipora war das wieder eine richtig coole Strecke mit vielen technischen Abschnitten und Sprüngen. Das ist sicher eine der schönsten und anspruchsvollsten Weltcupstecke die dieses Jahr im WC-Kalender aufgelistet ist.

Fabio Püntener Bike Team Solothurn konnte sich gegenüber der Vorwoche mächtig steigern. Bereits bei der ersten Laufpassage überholte er dank einer guten Linie viele Fahrer. Dies kam ihm dann im nächsten Laufabschnitt zugute, musste er dadurch weniger lang im Stau Pulk stehen. Da ab der zweiten Runde das ganze Fahrerfeld bereits in die Länge gezogen wurde, konnte er in den folgenden Runden diese Aufstiege auch fahrend bewältigen. Mit guten und vor allem gleichmässigen Rundenzeiten konnte er sich bis auf den sehr guten 34. Rang vorkämpfen. Wer weiss, wenn das Rennen noch eine Runde länger gedauert hätte, wäre ihm vielleicht sogar der Sprung in die Top 30 geglückt. Denn eine grosse Gruppe lag gleich vor ihm. Wie Linda ist auch er von diesem Brasilien Tripp sehr begeistert. Simon Andreassen (DEN) gewann das an Spannung fast nicht mehr zu überbietende Rennen vor Victor Koretzky (FRA) und Alan Hatherly (RSA). Der nächste Weltcup geht dann am 25. und 26. Mai in Nove Mesto über die Bühne.

Kanton Uri mit gleich 3 Weltcupteilnehmenden in Araxa (Brasilien)
v. l. Sven Gerig, Linda Indergand und Fabio Püntener

MTB Weltcup In Mairipora (13.-14.04.2024)

Linda Indergand und Fabio Püntener sind in Brasilien 

In Mairipora ca. eine Autostunde von Sao Paulo entfernt, startete der Mountainbike Weltcup in die neue Saison. Mit Linda Indergand Liv Factory Racing Team, Fabio Püntener Bike Team Solothurn und Sven Gerig Scott Davos MTB Project waren gleich drei Urner am Start. Für das beste Urner Resultat war Linda Indergand zuständig. Mit nur 36 Sekunden Rückstand auf die Siegerin Evie Richards(GBR) beendete sie das Short Track Rennen auf dem guten 13. Rang. Dies bedeutete für das sonntägliche Cross-Country Rennen, dass sie dieses aus der zweiten Startreihe in Angriff nehmen konnte. Da in Mairipora noch nie Weltcuprennen stattfanden, war es für alle etwas besonderes mit einer neuen Strecke in die Saison zu Starten. Mit dieser Situation am besten zurecht, kam Jenny Rissveds (SWE). Immer in den vordersten Positionen anzutreffen und mit der entscheidender Attacke in der letzten Runde gewann sie das Rennen mit einer knappen halben Minute Vorsprung auf die eher Überraschenden Savilia Blunk(USA) und Haley Batten (USA). Beste Schweizerin war Jolanda Neff auf dem 5. Rang. Linda Indergand startete eher verhalten, um dann in der zweiten Rennhälfte noch über genügend Kräfte zu verfügen und wenn möglich noch ein paar Ränge gut zu machen. Dies war dann leider nicht der Fall. Sie hätte sich auch eher eine etwas technisch schwierigere Strecke gewünscht, dafür mit nicht so vielen Höhenmeter. Schlussendlich fuhr sie auf den 20. Rang.

 Bei den Elite Herren konnte Fabio Püntener seine gute Form erneut unter Beweis stellen. Leider hat er zurzeit noch wenige UCI-Punkte auf seinem Konto, sodass er immer noch weit hinten bei der Startaufstellung platziert ist. Mit einer beherzten Fahrt gelang es ihm Fahrer um Fahrer zu überholen. Ab ca. Mitte des Rennens plagten ihn Rückenschmerzen die ihn hinderten noch mehr Druck auf das Pedal zu bringen. Mit dem 43 Rang ist auch ihm der Weltcup Auftakt geglückt. Gewonnen hat Christopher Blevins (USA) vor Victor Koretzky(FRA) und dem besten Schweizer Filippo Colombo

Nun reisen sie weiter nach Araxa. Dies befindet sich rund 7 Autostunden von Mairipora entfernt, wo nächstes Wochenende die nächsten Weltcuprennen auf dem Programm stehen.

Fabio Püntener neuer Leader vom CIC SWISS BIKE CUP

Fabio Püntener (Bike Team Solothurn / VMC Silenen) erobert das CIC Swiss Bike Cup Leadertricot am 7. April 2024, anlässlich des 3. Cup Rennens in Lugano dank einem hervorragenden 3. Platz im Eliterennen.

Lian Scheiber knapp neben dem Podest

CIC ON Swiss Bike Cup in Lugano (6. April 2024)

Das dritte Rennen der Swiss Bike Cup Serie führte die Rennfahrer der IG Radsport Uri erneut wieder ins Tessin. Bei warmen, frühlingshaften Temperaturen war am Samstag 6. April nach dem Mittag Lian Scheiber vom VMC Silenen in der Kategorie U13 als erstes an der Reihe, ins Renngeschehen einzugreifen.Lian glückte ein sehr guter Start, den er von der 13. Position in Angriff nahm und er konntesich kontinuierlich nach vorne kämpfen.In der dritten und letzten Runde konnte er sich nochmals steigern und konnte noch ein paar Fahrer überholen. Er fuhr, in dem gut besetzten, internationalen Rennen, einen sehr guten 4. Rang heraus.

Highlights 2023

UCI MTB WC Monte-Sainte-Anne (CAN)

Licht und Schatten für die Urner Biker in Kanada

Der Saisonschluss der Mountainbiker fiel buchstäblich ins Wasser und war geprägt mit Pleiten Pech und Pannen. Aber auch durch eine Bestleistung.

Die Redewendung Pleiten, Pech und Pannen traf leider auch auf Linda Indergand Liv Factory Racing Team zu. Nach einem guten Start beim Short Track versuchte sie so lange wie möglich mit der Spitze mitzuhalten. Leider dauerte dies nur über eine kurze Zeit. Danach fiel sie Rang um Rang zurück und musste sich mit dem ungewöhnlichen 25. Platz zufriedengeben. Laura Stigger feierte einen weiteren Sieg, vor Loana Lecomte und Rebecca Henderson. Mit einer Wut im Bauch, dass sie sich erst in der 4 Startreihe sich fürs Cross-Country vorfand, erwischte sie einen hervorragenden Start und konnte jede Runde Plätze gut machen. In der letzten Runde deutete alles auf ein Saisonbest Ergebnis hin. Lag sie doch an sehr guter 11. Position. Vor allem die sehr rutschigen Abfahrten und Felsenpartien meisterte sie vorzüglich. Die Strecke in Kanada gilt als die technisch schwierigste im Weltcup auch wenn sie bei trockenen Bedingungen befahren wird. Diesmal kam aber der heftige Regen vom Samstag und der Regen während des Frauenrennens der die Strecke noch viel Anspruchsvoller machte hinzu. Die steilen Aufstiege waren die meisten nur noch zu Fuss zu bewältigen. Wegen diesen sehr schweren Witterungseinflüssen glich dieses Rennen eher einem Rad Quer so die Worte des SRF-Moderators. Rund 500 Meter vor dem Ziel, beim «Wassergraben» unterlief Linda Indergand ein kleiner Fahrfehler bei dem sie sehr viel Tempo einbüsste und von der Ideallinie abkam. So versuchte sie mit aller Kraft noch über das Wasserloch zu springen doch leider reichte der Speed nicht mehr, um dieses ohne Problem zu meistern. So knallte sie mit voller Wucht auf einen Stein und die Felge ging zu Bruch. So musste sie rund 300 Meter bis in die Techzone das Bike schultern um zu Fuss in diese zu gelangen. Dabei verlor sie natürlich viel Zeit und sehr viele Ränge. Trotz eines sehr guten Rennens reichte es wegen diesem einen Missgeschick nur noch zum 22. Rang. Als die grösste Enttäuschung vorbei war, meinte sie: Dass vermutlich nicht einmal die Siegerin so viel Applaus während des Rennens erhielt wie sie, als sie das Velo mit den in zwei Teilen gebrochenen Hinterrad in die Techzone trug. Loana Lecomte siegte vor Jenny Rissveds und Puck Pieterse. Im Gesamtweltcup, der total 8 Rennen beinhaltete, belegt Linda Indergand den 20. Rang.

Beste Weltcup Klassierung für Fabio Püntener!

Wie immer im Weltcup musste Fabio Püntener Bike Team Solothurn von ganz weit hinten, achte Startreihe, ins Rennen steigen. Auf dieser Strecke ein fast unmögliches Unterfangen sich nach ganz vorne zu katapultieren. Der Start war nach seinen aussagen ganz passabel. In der ersten Abfahrt wählte er die weniger befahrene Linie aus, in der Hoffnung, dass dies die schnellere Linie sei. Doch genau das Gegenteil war der Fall und er fiel wieder einige Plätzte zurück. Zum Glück hatte er super Beine und auch die Kälte konnte ihm nichts anhaben. Mit einer ganz anderen Taktik als die meisten Elite Herren startete er eine beispielhafte Aufholjagd. In den schwierigen technischen Passagen, wo selbst die arriviertesten Fahrer mit grossen Schwierigkeiten kämpften, rannte er neben seinen Mitstreitern vorbei, so als wäre es das Einfachste auf der Welt. In der ersten Runde überholte er so 27 Fahrer! Mit sehr guten Rundenzeiten, die sich wie ein Schweizer Uhrwerk glichen verbesserte sich Fabio Püntener von Runde zu Runde um mehrere Plätze. So war es nicht verwunderlich, dass er mit dem 26. Rang sein bestes Weltcup Resultat bei den Elite Herren erzielte. Zu seinem ersten Sieg im Weltmeistertrikot kam Thomas Pidcock. Dieser profitierte allerdings von den zwei Plattfüssen von Mathias Flückiger der trotz diesen, den zweiten Rang belegte. Auf Rang drei fuhr - der zweite Schweizer auf dem Podest - Marcel Guerrini, der damit den 4. Rang von Snowshoe bestätigte. Im Gesamtklassement des UCI Cross-Country World Cups konnte sich Fabio Püntener dank diesem super Rennen in Mont-Sainte-Anne auf den 60. Rang verbessern. Für Fabio Püntener und Linda Indergand ist mit diesen beiden Übersee Rennen die Bike Saison 2023 zu Ende gegangen.

UCI MTB WC in Snowshoe (USA)

Vieles war neu beim UCI MTB World Cup in Snowshoe im US Bundesstaat West Virginia. Die Zuschauer und vor allem die Fahrer und Fahrerinnen fanden aber gar nichts Gutes am neuen Konzept. Seit diesem Jahr ist der US-amerikanische Filmgigant Warner Bros von Discovery der neue Vermarkter des Weltcups und löste Red Bull ab. Nicht nur, dass die Strecke verlängert wurde und daher für die Zuschauer äusserst unattraktiv mit nur 4 resp. 5 Runden anstatt der normalen 7 – 9 Runden. Nein auch das schmucke Dörfchen mit den Blumengeschmückten Häusern wurde sprichwörtlich links liegen gelassen und so umfahren. Als Grund gaben die neuen Organisatoren an, dass der Start und Zielbogen zu gross für die engen Gassen im Dörfchen seien. Mit diesen langen Runden glich das Short Race einem «normalen» Cross-Country einfach über 20 Minuten und war äusserst langweilig, da es praktisch keine Überholmanöver gab, dazu die Strecke viele schmale Passagen und enge Kurven aufwies. Das Rennen wurde von Evie Richards gewonnen, auf Rang zwei folgt die junge 21-jährige Puck Pieterse und auf drei Rebecca Henderson. Mit nur 36 Sekunden Rückstand auf die Siegerin erreichte Linda Indergand Liv Factory Racing Team den 16. Rang. Mit diesem Resultat bin ich eigentlich ganz gut zufrieden, denn 36 Sekunden Rückstand auf die Siegerin hätten vor 2 – 3 Jahren locker in die Top Fünf, wenn nicht sogar in die Top Drei gereicht. Nun ist aber das ganze Teilnehmerfeld viel näher zusammengerückt. Beste Schweizerin war einmal mehr Alessandra Keller im 4. Rang. Das Rennen der Herren war identisch mit dem in Les Gets. Victor Koretzky vor Jordan Sarrou und Luca Schwarzbauer. Die Aussage von Linda Indergand, dass das Frauenfeld nun wie bei den Männer nahe beisammen ist bestätigte die Rangliste der Elite Herren. Mit dem gleichen Rückstand von 36 Sekunden belegte Alan Hatherly eben falls den 16. Rang. Das Cross–Country der Männer war das mit Abstand spannendste Rennen in dieser Saison. Bis Anfang der fünften von sieben Runden blieb eine grosse Spitzengruppe zusammen. Danach häuften sich von den Spitzenfahrern die Defekthexe. So war der Weltmeister Tom Pidcock gleich zwei Mal von einem Vorderreifenschaden betroffen. Das gleiche Schicksal ereilte den an zweiter Stelle fahrende Luca Schwarzbauer. So kommt es zu einem dreier Sprint der Jordan Sarrou vor Nino Schurter und dem Überraschungs Mann des Tages Marcel Guerrini. Der einzige Urner im grossen Herrenfeld Fabio Püntener vom Bike Team Solothurn kam endlich ohne Zwischenfall durch und erreichte mit dem 42 Rang sein bestes Weltcup Ergebnis. Dank den 26 gewonnen Weltcup Punkten sollte er das nächste Wochenende mindestens eine Reihe weiter vorne starten können. Wie bei den Herren mit Jordan Sarrou gab es auch bei den Frauen mit Laura Stigger eine Premierensiegerin. Sie verabschiedet sich aber bereits in der 3. Runde von ihren Konkurrentinnen und feierte somit einen ungefährdeten Solosieg. Auf Rang zwei folgt Loana Lecomte und Rang drei Martina Berta. Linda Indergand die den Start total verpatzt, fährt knapp hinter Sina Frei und Alessandra Keller auf den 17. Rang. Als beste Schweizerin klassiert sich im Rang 5. Jolanda Neff. Nächsten Freitag und Sonntag finden in Mont Sainte Anne (Kanada) die letzten Weltcup Rennen in dieser Saison statt.

Totaler Triumpf für Linda Indergand am
CIC ON SWISS BIKE CUP

Beim letzten Lauf des CIC ON Cups in Gstaad am 24.09.2023 feiert Linda Indergand nebst dem Tagessieg und der absolut schnellsten UP Hill Abschnittszeit auch noch den Gesamtsieg des Cups 2023. Fabio Püntener belegt in Gstaad den sehr guten 7. Platz.

Nach den ergiebigen Regenfällen vom Freitag und Samstag war die Strecke in Gstaad matschig, rutschig und verlangte von den Fahrer und Fahrerinnen einiges an Steuerkünsten. Ein kleiner Abschnitt mussten sie sogar zu Fuss zurücklegen. Bei den Elite Damen ging Linda Indergand Liv Factory Racing zum ersten Mal in ihrer Karriere mit einem Leadertrikots ins Rennen. Von diesem offensichtlich beflügelt, konnte sie sich mit Noelle Buri BIXS Performance Race Team (die den U23 Weltcup in Andorra gewann) schon früh vom Rest des Feldes absetzten. Da diese beiden ausgezeichnet zusammenarbeiteten, was auf dem langen Abschnitt auf dem Flugfeld ganz sicher ein grosser Vorteil war, konnten sie ihren Vorsprung von Runde zu Runde mehr ausbauen. In der letzten Runde war es dann Linda Indergand die ihre Routine und Rennerfahrung ausspielte und mit einer Tempoverschärfung zu ihrem 3 Saisonsieg kam. Zudem legte sie in der zweit letzten Runde den UP Hill Abschnitt mit der absoluten Tagesbestzeit der Frauen zurück. Mit dem Sieg im Cross-Country verteidigte sie ihr Leadertrikot erfolgreich. Nach dem Gesamtsieg 2021 (2022 hiess die Siegerin Noelle Buri)durfte sie auch dieses Jahr wieder die Trophäe dieses Prestige trächtigen Cups in die Höhe stemmen und schliesst mit zwei Siegen im Gesamtklassement des Swiss Bike Cups zu ihrem Bruder Reto auf, der diese Rennserie in den Jahren 2016 und 2017 ebenfalls gewann.

Starkes Rennen von Fabio Püntener

Je länger die Saison dauert, desto besser kommt Fabio Püntener Bike Team Solothurn in Fahrt. Dank der ersten Startreihe und einem sehr guten Start, befand sich Fabio Püntener während des gesamten Rennens in einer ausgezeichneten Position. Die rutschigen Abschnitte meisterte er problemlos und auch das Material, ins besonders eine kluge Reifenwahl, passte ausgezeichnet. Das Rennen gewann der lange Zeit verletzte und dadurch pausierende Filippo Colombo SCOTT Sram MTB Racing vor Maximilian Brandl Lexware MTB Team und Marcel Guerrini BIXS Performance Racing Team. Auf dem sehr guten 7. Rang klassiert sich Fabio Püntener. Im Gesamtklassement ist er auf Rang 6. Neben ihm stand mit Sven Gerig SCOTT Davos MTB Project ein zweiter Urner im Herren Elitefeld am Start. Er musste aus der hintersten Startreihe das Rennen in Angriff nehmen. Nach dem ersten langen Aufstieg kam es in der rutschigen Abfahrt zu zahlreichen Stürzen, die Sven Gerig aufhielten und so seine Aufholjagd beendete. Zum Schluss des Rennens fand er sich auf der Rangliste im 21. Rang. In der interner Wertung der Kategorie U23 belegt er den guten 6. Rang. Marco Bissig Velo Infanger /IG Radsport Uri/VMC Silenen rundete das Gstaader Weekend mit dem 20. Rang in der Kategorie Amateure /Masters ab. In der Jahreswertung belegt Marco Bissig den 11. und Sven Gerig den 12. Rang.

Die Siegerehrungen wurden mit dem Team des Jahres abgeschlossen. Auch dank den vielen Punkten die Fabio Püntener zum Winner Team des Jahres 2023 betrug, durfte er mit dem Bike Team Solothurn nochmals ganz zuoberst aufs Treppchen stehen, so wie kurz zuvor als sie auch die Tageswertung gewannen.

Fabio Püntener und Linda Indergand werden die beiden nächsten Wochenenden noch die letzten Weltcups in den USA und Kanada bestreiten.

Delia Da Mocogno auf dem Weltcup Podest

Anlässlich des Enduro-Weltcup-Events im französischen Châtel belegt Delia Da Mocogno sensationell im U21-Rennen den dritten Platz.

Sie kam, sah – und stand auf dem Podest. Delia Da Mocogno, die 19-jährige Mountainbikerin aus dem Kanton Uri (VMC Silenen), die in noch jüngeren Jahren sowohl im Cross-Country- als auch im Downhill-Sport Spuren hinterlassen hatte, reihte sich bei ihrem ersten Weltcup-Event im Enduro gleich als Dritte des U21-Rennens ein. Schneller als die Schweizerin waren im französischen Châtel unweit der Grenze zur Schweiz nur die Slowakin Simona Kuchynkova und die Britin Emily Carrick-Anderson.

Erster Weltcup und gleich erstes Podest: Delia Da Mocogno reihte sich bei ihrem Weltcup-Debut in Châtel als sensationelle Dritte ein. (Quelle Swiss Cycling: Swiss Cycling (swiss-cycling.ch) )

Cross Country Rennen am 09.09.2023 in Silenen

Resultate

Wie die letzten Jahre organisierte die IG Radsport Uri wieder vorbildlich das  Cross Country Rennen im Selderboden/Silenen. Als Tagessieger/in durften sich Aline Epp und Marco Bissig, beide vom Team Velo Infanger - IG Radsport Uri / VMC Silenen, feiern lassen.

WM Gold für Linda Indergand im Teamwettkampf

WM Glasgow 09.08.2023
Das Schweizer Mountainbike Team triumphierte am Mittwoch auf der Strecke im Glentress Forest vor Frankreich und Dänemark. Mit einer starken Leistung trug Linda Indergand einen wesentlichen Anteil an diesem Titel bei.
In der Besetzung von Dario Lillo U23), Nicolas Halter (Junioren), Ronja Blöchlinger (U23), Linda Indergand (Elite) , Anina Hutter (Juniorinnen) und Nino Schurter Elite erreichte die Schweiz den 8. WM-Triumpf in dieser Wettkampfdisziplin. Hinter Frankreich sicherte sich Dänemark dank eines beherzten Schlussspurts Bronze, 1 Sekunde vor Kanada. Das dänische Team lag bereits 41 Sekunden hinter der Schweiz. Österreich ging leer aus.

Herzliche Gratulation  an unser Vereinsmitglied Linda Indergand, die zum erstem Mal bei dem WM-Teamwettkampf am Start stand. Für Linda ist es  bereits die 3. WM Goldmedaille nach dem sie 2011 Junioren-Weltmeisterin im Cross Country (XCO) und 2015 Weltmeisterin im Cross Country Eliminator wurde.

Beim einzel Cross Country (XCO) Rennen am Samstag erreichte Linda den 19. Rang. Obwohl sie sich rangmässig etwas mehr erwartet hatte, zeigte Linda Indergand ein solides Rennen.

WC Val di Sole 30.06-02.07.2023

Urner Delegation mit soliden Leistung

Mit dem Weltcup in Val di Sole im Trentino (IT) ist der erste Teil des Weltcups bereits Geschichte. Mit den Schweizermeisterschaften und der Europameisterschaften waren das die Rennen Nummer Acht und Neuen innerhalb eines Monats. Die kleine Urner Delegation konnte sich gegenüber dem Weltcup in Leogang noch einmal steigern und zeigte zumindest solide bis gute Leistungen. Bei den U23 Fahrer griff auch wieder Sven Gerig vom Team Scott Davos MTB Project ins Renngeschehen ein. Nach der mit Bravour bestandener Matura Prüfung, musste er das Training in den letzten Wochen zu Gunsten dieser etwas zurückstecken. Mit einer soliden Leistung belegte er den 72. Rang von 119 gestarteten Fahrern. Es war dies das grösste Fahrerfeld des Tages.

Linda Indergand zweimal mit perfektem Start

Der Start zum Short Race vom Freitag gelang Linda Indergand Liv Factory Racing ausgezeichnet. Aus der dritten Reihe gestartet erschien sie schon wenig später an zweiter Stelle. Bis in Runde fünf von sieben war sie immer in den Top Ten anzutreffen. Leider musste sie dann etwas für ihre forsche Fahrweise büssen belegte aber immer noch den guten 14. Rang. Dies bedeutete wieder Startreihe zwei für den Sonntag. Auch da konnte sie mit einem Blitzstart gleich in die Top Ten vorstossen. Mit der Überfliegerin Puck Pieterse die von Anfang ein horrendes Tempo anschlug und Pauline Ferrand Prevot die dann wegen eines Sturzes zurückfiel, war dann das Tempo für Linda Indergand ein bisschen zu hoch. Mit dem 18. Rang durfte sie zufrieden sein, war es doch nochmals eine markante Steigerung gegenüber Leogang. Obwohl sie sich im Gesamtweltcup vom 19 auf den 17. Rang verbessert hat, ärgerte sie sich nach dem Rennen. Nur ein wenig weitervorne und sie könnte beim nächsten Weltcup (in Andorra) beim Short Track wieder aus der zweiten Reihe Starten. Jetzt freut sie sich auf eine Ruhewoche um dann den zweiten Teil des Weltcups in Angriff zu nehmen.

Erste Weltcup Punkte für Fabio Püntener

Wie Linda Indergand zeigte Fabio Püntener Bike Team Solothurn eine markante Steigerung seiner Leistungen. Mit konstanten Rundenzeiten und ohne nennenswerten Problemen kam er auf der technisch und sehr physischen Strecke im Trentino gut zurecht und erreichte das Ziel als 60. Mit diesem Rang fuhr er nach einer eher verhaltener Saison mit Unfall und Krankheit seine ersten Weltcup Punkte in dieser Saison ins trockene. Es siegte Nino Schurter vor Mathias Flückiger. Damit konnte Schurter seine Anzahl Weltcup Siege auf 35 ausbauen.

Linda Indergand verpasst Top Ten knapp

European Games Krakau Polen (25.06.2023)

Die European Games der Mountainbiker fanden ausserhalb von Krakau im Krynica – Zdroj Hill Park statt. Nach dem es in der Nacht vom Freitag derart stark regnete, dass die Trainings um 2 Stunden nach hinten verschieben mussten, weil zuerst verschiedene Streckenabschnitte wieder Instand gestellt werden mussten, fanden die Rennen bei schönen Wetter, aber leider nur vor wenigen Zuschauer statt. Bei den Frauen kam diese EM praktisch einem Weltcup gleich. So war es nicht verwunderlich, dass diese Fahrerinnen zuvorderst an der Ranglistenspitze erschienen, welche bereits letztes und vorletztes Wochenende die Rennen dominierten. Mit der Holländerin Pieterse Puck als Siegerin und mit Mona Mitterwallner (AUT) waren die gleichen Fahrerinnen auf den beiden ersten Rängen wie in Leogang. Zur Freude der Schweizerdelegation erreichte Sina Frei den ausgezeichneten 3. Rang. Linda Indergand zeigte bei rutschigen Verhältnissen, ein konstantes Rennen und musste wie ihre Gegnerinnen an zwei Stellen das Rad schieben, da es zum einen so steil und zum anderen so rutschig war. Es war aber eine coole Strecke mit im ersten Teil einem langen steilen Aufstieg und der zweite Teil mit vielen künstlichen Hindernissen überbaut. Am Ende des Rennens belegte Linda Indergand den 11. Rang und verpasste die Top Ten nur um wenige Sekunden.

Aline Epp ist U19 Strassen-Schweizermeisterin!

24.06.2023

Aline Epp, Velo Infanger IG Radsport Uri / VMC Silenen, gewinnt an der Strassen-Schweizermeisterschaften Wetzikon sensationell die Godmedaille vor Anina Hutter und Lara Liehner. Der VMC Silenen gratuliert herzlich Aline zu diesem grossartigen Erfolg.
Resultate: SM Wetzikon, 24.06.2023

Am Samstagabend (24.06.23) fand zu Ehren der frischgebackenen Schweizermeisterinterin ein Empfang im Alpenkiosk in Bristen statt:

WC Leongang 16.-18.06.2023 

Urner ohne Spitzenergebnis

Für einmal konnte die kleine Urner Delegation keine Akzente setzen bei den Weltcuprennen im österreichischen Leogang. Sie waren aber bei Weitem nicht die einzigen die nicht ganz an die Leistungen der letzten Wochenenden anknüpfen konnten.

Am Freitag beim Short Track musste Linda Indergand zwei Mal ab dem Rad steigen um einen kleinen Defekt an der Kette zu beheben. Dies kostete allerdings nicht sehr viel Zeit, dafür aber viele Ränge. Schlussendlich belegte sie den 23. Rang. Beim Cross-Country musste sie darum in der 3 Startreihe Platznehmen. An und für sich auf dieser Strecke, die eher einem Bergrennen die Ehre macht, kein allzu grosser Nachteil. Aber wenn dann die Beine auch noch nicht so drehen wie man das gerne hätte, so ergibt dann das für einmal keinen Spitzenplatz und es resultierte der 29. Rang. Wie in Nove-Mesto gewann die Niederländerin Puck Pieterse in überzeugender Manier vor den beiden Einheimischen Mona Mitterwallner und Laura Stigger.

Fabio Püntener kurierte seine Erkältung zu Hause aus und rückte daher zwei Tage später als sein Team nach Leogang ein. Immer noch nicht 100Prozent bei Kräften musste auch er mit einem Platz im Mittelfeld vorliebnehmen. Dass es auch dem Top Favoriten Nino Schurter überhaupt nicht lief und selbst für ihn nur der 21. Rang übrigblieb, ist für Fabio Püntener auch nur ein kleiner Trost. Mit Lars Forster  (SUI) gab es bei den Herren einen überraschenden Sieger.

Nun trennen sich die Wege der beiden Urner Weltcup Starter. Während sich Fabio Püntener ein rennfreies Wochenende gönnen wird, wird Linda Indergand mit der Schweizer Nationalmannschaft, an den European Games in Krakau starten.

Short Track Elite Frauen

1. Pauline Ferrand – Prevot    FRA                 Ineos Grenadiers                     20.37

23. Linda Indergand                SUI                  Liv Factory Racing Team         22.01

Cross-Country Elite Frauen

1. Puck Pieterse                      NED                 Alpecin Deceuninck                 1.16.38

29. Linda Indergand                SUI                  Liv Factory Racing Team         1.22.46

Cross-Country Elite Herren

 1. Lars Forster                         SUI                  Thömus Maxon                        1.17.41

76. Fabio Püntener                 SUI                  Bike Team Solothurn               1.27.16

WC Lenzerheide 9.-11.06.2023

Linda Indergand auf der letzten Runde gestoppt 

Während sich Nino Schurter mit 34 Weltcup Siegen zum alleinigen Rekordhalter krönt, hadern die drei gestarteten Urner mit verschiedenem Pech. Nach dem das Short Track vom Freitag Linda Indergand nicht wunschgemäss geglückt ist und mit dem 15. Rang nicht sonderlich zufrieden war, wollte sie am Sonntag dem Publikum zeigen, dass sie für mehr fähig ist. Da die Strecke gegenüber den Vorjahren ein wenig abgeändert wurde und diese im Aufstieg noch verlängert wurde, zog es Linda Indergand vor, in der Startphase nicht übers Limit zu gehen. Diese Taktik ging dann auch vollends auf. So konnte sie sich vom 18. Rang Runde um Runde verbessern, so dass sie in der vorletzten Runde bereits in den Top Ten erschien. Als sie praktisch zu der achtplatzierten Jenny Rissveds aufschloss erlitt Linda Indergand einen Reifenschaden, verursacht durch einen spitzen Stein. So musste sie einen Teil der Strecke mit «platten» bis in die Techzone zurücklegen um das Hinterrad zu wechseln. In dieser Zeit zog Konkurrentin um Konkurrentin an ihr vorbei. So wurde es wieder nichts mit dem angestrebten Top Ten Rang, es resultierte wieder der 15. Rang. Da war selbst das Ergebnis, dass sie die zweitbeste Schweizerin war, nebensächlich und auch kein Aufsteller. Das Rennen gewann die Europameisterin Loane Lecomte die sich in der zweitletzten Runde von ihren Fluchtgefährtinnen absetzten konnte  und das Rennen mit 18 Sekunden Vorsprung auf Anne Terpstra gewann. Hervorragende dritte wurde Alessandra Keller.

Fabio Püntener mit schlechten Starts

Auch den Elite Fahrer Fabio Püntener erwischte es wie Sven Gerig am Start. Bei ihm kam noch eine leichte Erkältung hinzu die ihn hinderte ein noch besseres Resultat zu erzielen. Mit einer sauberen Fahrweise und grossem Kampfgeist erkämpfte er sich- in diesem vielleicht zum letzten Mal zur Austragung gekommenen Heimweltcup auf der Lenzerheide- den 78. Rang.

Bronzemedaille für Linda Indergand an der MTB Schweizermeisterschaft in Crans-Montana

MTB Schweizermeisterschaft Crans - Montana 2. /4. Juni 2023

Bronzemedaille für Linda Indergand

Die Frauen Elite eröffneten am Freitag mit dem Short Track die diesjährigen MTB-Schweizermeisterschaften. Auf einer Technisch leichten aber sehr schnellen Runde mussten die Frauen den See sechsmal umrunden. Linda Indergand versuchte immer wieder das Weite zu suchen um sich von den Konkurrentinnen abzusetzen. Leider scheiterten alle ihre Versuche. Mitfavoritin Alessandra Keller konnte sich in der letzten Runde leicht absetzten und so den Schweizermeistertitel gewinnen. Linda Indergand schaffte es mit dem 5. Rang gerade noch in die Top Five. Bei den Herren Elite sicherte sich Thomas Litscher den Schweizermeistertitel. Der einzige Urner in diesem Feld, Fabio Püntener verpasste die Top Ten mit dem 11. Rang nur knapp.

Linda Indergand mit Aufholjagd

Beim höchsten Punkt der Startrunde erschien Linda Indergand an 6.Stelle. In der Abfahrt machte sie Boden gut, sodass sie bereits ab der zweiten Runde wieder berechtigte Hoffnung auf eine Medaille haben konnte. Doch so einfach war das Unterfangen auch wieder nicht. Alessandra Keller und Jolanda Neff waren bereits ausser reich weite, so dass es noch um die Bronzemedaille ging. Da lieferten sich Linda Indergand und Steffi Häberli einen spannenden Zweikampf. Der dann am Schluss zu Gunsten der Urnerin ausging. Mit dieser Medaille bin ich sehr zufrieden und schaue jetzt gespannt auf die kommenden Weltcupeinsätze auf der Lenzerheide (nächstes Wochenende) und denjenigen von Leogang (übernächstes Wochenende), meinte Linda Indergand nach der Siegerehrung.
Bei den Juniorinnen zeigte Aline Epp, Velo Infanger IG Radsport Uri ein gutes Rennen und erreichte den 8. Rang.

Wie im Short Track belegte Fabio Püntener den guten 11. Rang. Er kommt nach seiner Verletzung immer besser in Fahrt und hat auch wieder das nötige Selbstvertrauen für die schwierigen Hindernisse. Als dann kurz nach Rennhälfte Graupelschauer und Regen einsetzte, hoffte er, dass die Stecke nicht allzu rutschig wird. Da aber der Regen nur ein paar Minuten dauerte und fast die ganze Strecke durch den Wald führte, veränderte sich fast nichts.

Sven Gerig mit schnellster UP Hill Challenge

Im Feld der U23 waren mit Sven Gerig und Marco Bissig gleich zwei Urner Akteure am Start. Leider hatte Sven Gerig mit einer leichten Erkältung zu kämpfen. Trotzdem erzielte er in diesem sehr starken Feld den guten 17. Rang. Zudem gewann er den Preis als bester U23 Uphill Fahrer. Dieser Preis wird in diesem Jahr zum ersten Mal vergeben. Bergauf wird bei einem speziellen Abschnitt von jedem Fahrer/Fahrerin die Abschnittszeit gestoppt und wer vom ganzen Feld die oder der schnellste ist bekommt dieser Sonderpreis und wird als bester «Kletterer» gefeiert. Leider musste Marco Bissig ganz weit hinten starten und so versuchen sich soweit wie möglich nach vorne zu schaffen. Da diese neue Strecke aber solche Überholmanöver nur an gewissen Orten zuliess, war das ein schwieriges Unterfangen. Mit viel Kampfwille und einer sauberen Fahrweise belegte er den guten 24. Rang.

Resultate:

Frauen Elite

1. Alessandra Keller               Thömus Maxon                      1.25.56

2. Jolanda Neff                       Trek Factory Racing                1.26.12

3. Linda Indergand                  Liv Factory Racing                 1.28.01 

Elite Herren

1. Mathias Lückiger                Thömus Maxon                      1.20.35

11. Fabio Püntener                 Bike Team Solothurn            1.26.19

U23

1. Dario Lillo                           Scott Davos MTB Projekt        1.11.09

17. Sven Gerig                        Scott Davos MTB Projekt        1.21.01

24. Marco Bissig                     Velo Infanger/IG Radsport Uri 1.10.53 -1Rd

Short Track

Elite Frauen

1. Alessandra Keller               Thömus Maxon                      21.01.1

5. Linda Indergand                  Liv Factory Racing                 21.09.7 

Elite Herren

1. Thomas Litscher                 Lapierre Mavic                       21.41.5

11. Fabio Püntener                 Bike Team Solothurn            21.50.5

 Linda Indergand Leaderin des Swiss Bike Cups

Sieg für Linda Indergand und 3. Rang für Fabio Püntener beim Short Track Rennen in Lugano, damit gab es für den VMC Silenen gleich 2 Podesplätze. Aline Epp wurde beim Cross  Country Rennen gute 7.

UCI WC Nove Mesto: Linda Indergang verpasst die Top Ten ganz knapp

7./9. Mai 2023
Beim Short Track verpasste Linda Indergand eine Top Ten Klassierung mit dem 11. Rang nur hauch dünn. Nach einem passablen Start konnte sich Linda Indergand während des ganzen, sehr hektischen Rennens, um Position 10 halten. Beim Sturz von Martina Berta hatte sie Glück. Als diese zu Boden ging streifte diese das Hinterrad von Linda Indergand. Mit viel Glück und einer ausgezeichnet Reaktion konnte sie einen Sturz knapp verhindern. In der letzten Runde war es Haley Batten, die 3-4 Fahrerinnen vor Ihr fuhr, die der Spitze nicht mehr folgen konnte und so gab es eine kleine Lücke. Diese konnte die Gruppe mit Linda Indergand nicht mehr schliessen. So kam sie mit der ersten Verfolgergruppe und ein paar Sekunden Rückstand als 11. ins Ziel.

Beim sonntäglichen Cross-Country startete Linda Indergand aus der zweiten Reihe. Nach der Startrunde war Linda Indergand «nur» auf Rang 21 zu finden. Was war passiert? Bei einer Streckenverengung gab es einen kleinen Stau und wir mussten kurz vom Rad um dieses für ein paar Meter zu schieben. Da herrscht jeweils ein grosses durcheinander und alle sind froh diese Situation heil überstanden zu haben. Mit den beiden Olympiasiegerinnen Jolanda Neff, Jenny Rissveds und der Short Track Siegerin Laura Stigger hatte Linda Indergand Namhafte Konkurrenten bei sich. Es war dann auch diese Gruppe die versuchte nach vorne zu fahren. Dieses Unterfangen gelang nur teilweise. An der Spitze machte die Weltmeisterin Pauline Ferrand Prevot mit der grossen Überraschung des Tages, der Niederländerin Puck Pieters das Tempo. Diese bestritt ihr erstes Elite Weltcuprennen und gewann es dank einem Angriff im letzten Aufstieg solo. Linda Indergand konnte sich von Runde zu Runde ein bisschen steigern und erreichte das Ziel als gute 16. Beste Schweizerin war wiederum Alessandra Keller im 5. Rang.

Resultate Short Track

1. STIGGER Laura                             AUT       SPECIALIZED FACTORY RACING                  19:02

2. KELLER Alessandra                      SUI         THÖMUS MAXON                                         19:03

3. FREI Sina                                        SUI         SPECIALIZED FACTORY RACING                 19:03

11.INDERGAND Linda                      SUI         LIV FACTORY RACING                                  19:08

Resultate Cross Country

1. PIETERSE Puck                              NED       ALPECIN-DECEUNINCK                                   1:23:01

2. FERRAND PREVOT Pauline         FRA        INEOS GRENADIERS                                        1:23:06

3. LECOMTE Loana                           FRA        CANYON CLLCTV                                             1:23:12

16. INDERGAND Linda                     SUI         LIV FACTORY RACING                                     1:25:56

Erfolgreicher Saisonstart für Linda Indergang, Pech für Fabio Püntener 

Mit diversen Spitzenplatzierungen ist Linda Indergand erfolgreich in die Saison 2023 gestartet, wie zuletzt mit dem starken 3. Platz in Haiming (AUT).

Pech hatte leider Fabio Püntener beim Rennen in  Capoliveri (ITA) auf der Insel Elba. In aussichtsreicher Position stürzte Fabio und brach sich das Schlüsselbein. Inzwischen konnte Fabio erfolgreich operiert werden. Wir wünsche Fabio gute Besserung!

Saisonvorbereitung von Linda Indergand

Lindas Newsletter zum Wintertraining und Saisonstart:
https://www.lindaindergand.ch/post/wintertraining-und-saisonstart

Saisonrückblick von Fabio Püntener

Seine 1. Elitesaison dokumentiert Fabio Püntener mit vielen interessanten Geschichten:
Saisonrückblick 2022_Fabio Püntener.pdf

Reto Indergand gibt Rücktritt bekannt

30.08.2022
Unser Aushängeschild vom VMC Silenen Reto Indergand gibt per Ende Saison seinen Rücktritt bekannt:
"Meine Ziele habe ich stets mit viel Fleiss, abwechslungsreichen Trainings und dem Willen, das bestmögliche aus mir herauszuholen, verfolgt. Heute ist es Zeit, per Ende 2022 meinen Rücktritt vom Profi Mountainbikesport anzukünden."
Der VMC Silenen gratuliert Reto zu seiner tollen Karriere. Er ist ein grosses Vorbild für die Jugend, mit seiner menschlichen Art und seinem sportliche Talent verschaffte er sich ein eindrückliches Palmares:

Cross Country Race Silenen

10.09.2022
Linda Indergand als Siegerin in der Damenkategorie, die tollen Rennen in den Nachwuchskategorien und die Verabschiedung von Reto Indergand waren die Höhepunkte des CC Race in Silenen, herzlichen Dank der IG Radsport Uri für die Durchführung dieser top organisierten Veranstaltung.  

Mountain Bike WM in Les Gets (F) mit Linda und Delia 

Linda Indergand belegte an der WM die guten Ränge 11 und 17, wobei Linda noch einen Plattfuss beim CROSS-COUNTRY zu beklagen hatte. Grosses Pech hatte Delia Da Mocogno, die in einem Trainingslauf vom Downhill Rennen spektakulär stürzte und sich leider an der Schulter verletzte. Wir wünschen gute Besserung!

Resultate:

CROSS-COUNTRY SHORT TRACK  
Women Elite Final
1.  FERRAND PREVOT Pauline            FRANCE                                       21:56
2.  KELLER Alessandra                         SWITZERLAND                          +0:18
3.  GIBSON Gwendalyn                       UNITED STATES OF AMERICA +0:21
11. INDERGAND Linda                        SWITZERLAND                           +0:55  
CROSS-COUNTRY OLYMPIC Women Elite
1. FERRAND PREVOT Pauline             FRANCE                                      1:22:08
2. NEFF Jolanda                                    SWITZERLAND                           +1:35 3.
BATTEN Haley                                      UNITED STATES OF AMERICA +2:13
17.INDERGAND Linda                         SWITZERLAND                           +7:49    

9. Rang an der EM in München für Linda Indergand

Ergebnis Cross-Country EM Rennen Frauen, München:
1. Rang  LECOMTE Loana  FRA 20.875 1:28:04 +0:00
2. Rang 1FERRAND PREVOT Pauline FRA 20.729 1:28:41 +0:37
3. Rang TERPSTRA Anne  NED 20.157 1:31:12 +3:08
4. Rang NEFF Jolanda  SUI 20.066 1:31:37 +3:33 
6. Rang KELLER Alessandra SUI 19.728 1:33:11 +5:07 
9. Rang INDERGAND Linda SUI 19.613 1:33:44 +5:40

Sieg für Fabio Püntener beim "Heim"- Rennen in Langendorf 

(14.08.2022) Beim Heimrennen seiner Mannschaft Bike Team Solothurn feierte Fabio Püntener einen viel umjublenden Solosieg. Das internationale Rennen in Langendorf, das in der Kategorie C2 eingestuft wird, beschert Fabio wichtige UCI Punkte.

Der VMC Silenen gratuliert Fabio und Linda herzlich zu den hervorragenden Resultaten. 

Bericht Urner Zeitung

Resultate Langendorf Argovia Vittoria-Fischer Cup 2022 

UCI Weltcups: Lenzerheide und Andorra 

Top Ten Klassierung für Linda Indergand auf der Lenzerheide: Bericht Urner Zeitung

In der Lenzerheide sind mit Linda und Reto Indergand, Delia Da Mocogno (am Samstag) im Downhill und Fabio Püntener am Sonntag im Cross Country gleich 4 Fahrer/innen vom  VMC Silenen am Start, Zeitplan und Infos:

Silber für Aline Epp bei der Strassen SM 

(25.06.2022) Aline Epp von Velo Infanger-IG Radsport Uri/ VMC Silenen feiert bei der Damen U19 Schweizermeisterschaft einen weiteren grossen Erfolg. Im Sprint einer Spitzengruppe musste sie sich nur von Noëlle Rüetschi, VC Glückauf Kaisten geschlagen geben und erreichte damit den hervorragenden 2. Platz.

Der VMC Silenen gratuliert Aline zu dieser tollen Silber Medaille.

 Resultate:

Tour de Suisse Women mit Linda Indergand 

Informationen zum Weltcup in Leogang 

Erneut Silber für Linda Indergand an der SM in Leysin

(05.06.2022) An den Mountainbike Schweizer Meisterschaften im Cross Country in Leysin (VD), holt sich Linda Indergand in einem packenden Rennen den hervorragenden 2. Rang hinter Alessandra Keller, den 3. Rang belegte Sina Frei. Bei den Herren dominierte Mathias Flückiger und holte sich den Titel, guter 5. wurde Reto Indergand, Fabio Püntener holte sich bei seiner Premiere in der Kat. Elite den 12. Rang. Bei der Kategorie Masters holte sich Patrick Tresch den 3. Rang und sicherte sich  somit die Bronze Medaille. Bei den Damen Juniorinnen erziehlten Delia Da Mocogno den 11. Rang und Aline Epp den 13. Rang. Marco Bissig erreichte bei den Junioren den 19. Rang.

Herzliche Gratulation den Fahrerinnen und Fahrern vom VMC Silenen zu den top Leistungen.

Resultate

Impressionen von der SM:

Vize-Schweizermeistertitel für Linda Indergand 

Sieg für Linda Indergand, 2. Rang für Reto Indergand  

Am POFFIX SWISS BIKE CUP in Rickenbach glänzten die Geschwister Indergand mit Platz eins und zwei. (13.03.2022). Gute Resultate erzielten ebenfalls Aline Epp bei den Juniorinnen mit Platz 11 und Fabio Püntener mit Platz 15. bei der Kat. Herren Elite.

Zum Rennbericht:

Historischer VMC Silenen Doppelsieg von Reto Indergand und Fabio Püntener, auch Linda Indergand 2022 glänzt bereits mit einem Podestplatz 

Was für ein Start in die Saison 2022, Reto und Fabio feiern einen historschen Doppelsieg beim Internationalen Bikerennen in Alanya (TUR), KARABURUN MTB CUP XCO C2 bei der Herren Elite, herzliche Gratulation!

Resultate: https://karaburun.veloalanya.com/results

Auch Linda Indergand  hat die Saison mit einem Podestplatz (2. Rang)  in Chelva (ESP) hervorragend begonnen. Geschlagen nur von der Olympiasiegerin Jolanda Neff. Auch Reto war bei diesem Rennen bei der Herren Elite am Start und erreicht den guten 18. Rang. Reto und Linda sind mit den Teams von Giant und Liv im Trainingslager in Spanien.   

Rangliste: CHELVA 2022 - ELITE FEM 

Somit haben alle 3 Silener Weltcupfahrer/in bereits mindestens einen Podestplatz auf ihrem Konto! Was für eine Bilanz!

Linda Indergand erhält Swiss Cycling Award:

Swiss Cycling Award

Foto: by_Kuestenbrueck_LIE_Schaan

Herzlichen Dank an die IG Radsport Uri für die Organisation der Innerschweizer Bike Meisterschaft in Silenen am 4. Sept. 2021

Resultate:

Mountainbike-WM in Val di Sole

Mit gleich 4 Fahrer/innen war der VMC Silenen an der WM vertreten in Val di Sole (I) vom 25.- 29.08.2021. Dabei schrammten Linda Intergand beim Short Race Rennen der Damen Elite mit Platz 4 und Delia Da Mococgno beim Downhill Rennden der Juniorinnen als 5. nur ganz knapp am Podest vorbei.

Als erster Fahrer vom VMC Silenen war Reto Indergand am 25.08. beim Team Relay im Einsatz, dabei erreichte das Schweizer Team den guten 5. Schlussrang. Am 26.08. wurde zum 1. Mal an einer WM ein Medaillensatz im Short Track vergeben. Linda Indergand zeigte ein sehr starkes Rennen und wurde am Schluss vierte mit nur 2 Sekunden Rückstand vor der Olympiasiegerin Jolanda Neff. Erste Short Track Weltmeisterin wurde Lindas Teamkollegin Sina Frei. Am 27.08. standen Fabio, Linda und Reto bei den Cross-Country Rennen im Einsatz.  Fabio Püntener hatte in der Kategorie U23 kein Glück, immer unter den besten 10 anzutreffen, beklagte er am Schluss des Rennes über einen platten Hinterreifen, was Ihn noch auf Platz 20 zurückband. Linda erreichte nach einem sehr guten Start bei den Damne Elite den guten 12. Rang. Reto Indergand erreichte bei den Herren Elite den 39. Rang.

Mit einer sensationellen Leistung wartete Delia Da Mocogno im Downhill Rennen der Juniorinnen auf. Die Newcomerin im Downhill Sport verblüfft die Fachwelt mit einem tollen 5. Platz, gerade mal 2 Sekunden hinter der Bronzemedaille:

Resultate: https://www.uci.org/mountain-bike/results

3 Top Ten Resultat für Linda, Fabio und Reto an der Mountainbike-Europameisterschaften in Novi Sad (SRB)

Ausgezeichnete Wettkämpfe gelangen unseren Aushängeschildern Linda, Reto und Fabio an der EM in Novi Sad (15.08.2021)

Linda Indergand fuhr in der Hitze von Serbien ein konstantes Rennen, das sie als beste Schweizerin auf dem guten 5. Platz beendete.

Auch Reto Indergand im Feld der Elite kommt immer besser in Fahrt und kann wieder mit den Besten mithalten. Obwohl mit einem besseren Startplatz diesmal sogar mehr drin gelegen wäre, er beendete das Rennen auf dem 9. Rang.

In der Weltspitze der U23-Fahrer etabliert hat sich mittlerweile Fabio Püntener, der dritte im Einsatz stehende Fahrer vom VMC Silenen. Püntener befand sich während des gesamten Rennens in der Spitzengruppe. Fabio Püntener beendete das Rennen auf dem sehr guten achten Rang.

Sensationelles Olympia Edelmetall für Linda Indergand in Tokyo!

Bilder: SRF Sport

Herzliche Graulation an Linda Indergand und dem Schweizer Team zur sensationellen Leistung. Ein grosser Tag auch für den Velo-Moto-Club SIlenen und für die IG Radsport Uri. An dieser Stelle ein grosses Dankeschön an alle Trainer/innen und Betreuer/innen vor allem auch im Nachwuchsbereich (27.07.2021).

Gold für Delia Da Mocogno an der Schweizer Meisterschaft in Leysin  

Leysin im Kanton Waadt  fanden die Landesmeisterschaften der Biker in der Disziplin Downhill satt.  Unser Multitalent vom VMC Silenen Delia Da Mocogno holte sich dabei überzeugend den Schweizer Meistertitel  in der U 19 Kategorie.

Vize-Schweizermeistertitel für Aline Epp

Aline Epp (Velo Infanger IG Radsport Uri) erkämpft sich an der Strassen SM in Huttwil den hevorragenden 2. Rang in der Kategorie Damen U17. Das ist 2021 bereits die dritte SM Medaille für den VMC Silenen. Herzliche Gratulaton Aline!

Knapp am Podest vorbei fuhr Delia Da Mocogno (Velo Infanger IG Radsport Uri) in der Kategorie Damen U19, sie belegte den sehr guten 5. Rang.

Bronzemedaille für Delia Da Mocogno an der Schweizer-Meisterschaft im Zeitfahren in Chalet-à-Gobet! 

Delia Da Mocogno darf mit einem feinen 3. Rang bei der SM im Zeitfahren die Bronzemedaille in der Kategorie Damen U19 in Empfang nehmen. Es ist bereits die 2. SM Medaille für den VMC Silenen in diesem Jahr. Der VMC Silenen gratuliert Delia herzlich zu diesem tollen Erfolg. 

Schweizer Meisterschaften im Zeitfahren in Le Chalet-à-Gobet

Bronzemedaille für Fabio Püntener in Gstaadt an der Schweizer-Meisterschaft im U23 Cross Country Rennen! 

^{Fabio Püntener (Bike Team Solothurn) freut sich über die Bronzemedaille  (Bild: PD)}

An der Mountainbike Schweizer Meisterschaft in Gstaadt, am 30. Mai 2021 erkämpte sich Fabio Püntener (Bike Team Solothurn) den hervorragenden 3. Rang beim Cross-Country Rennen  der Kategorie U23 - Herzliche Gratulation!

Grosses Pech hatte Linda Indergand (Liv Factory Racing Team) bei der Kat. Damen Elite, kurz nach dem Start hatte Sie einen Defekt, dennoch schaffte sie es mit einer grossen Aufholjagd noch auf den guten aber undankbaren 4. Rang.

Ausgezeichnet war auch die Klassierung von der U23-Fahrerin Melanie Tresch (Strüby BiXS Team), die sich den tollen 5. Rang erkämpfte.

Reto Indergand (Giant Off Road Team) fuhr auf den guten 10. Platz in der Kat Elite. Ebenfalls den guten 10. Rang erreichte Aline Epp (Velo Infanger/IG Radsport Uri) in der Kategorie U17. In seinem 1. Jahr als Junior erkämpfte sich Marco Bissig (Velo Infanger/IG Radsport Uri  in der Kat. U19 den sehr guten 19. Rang.

Der VMC Silenen gratuliert herzlich den erfolgreichen Sportlerinnnen und Sportler!

Sensationeller 2. Rang für Linda Indergand zum Weltcup Auftakt in Albstadt 

Linda Indergand (Liv Factory Racing Team) wurde nach einem langen Solo nur noch von Pauline Ferrand-Prevont abgefangen. Es ist für Linda das beste Shortrace-Ergebnis bei einem Weltcuprennen.

Erfolgreicher Saisonstart 2021 Für Reto Indergand 

Saisonstart geglückt, Reto Indergand (Giant Off Road Team) beginnt die Saison 2021 vielversprechend mit einem Sieg beim Rennen Velo Alanya Banana Cup in der Türkei. Beim Alanya Banana MTB Cup erreicht er den 2. Platz, beim Velo Alanya MTB Cup erreichte Reto zweimal den 3. Rang und zuletzt beim Alanya MTB Cup den 2. Platz. Mit 5 Podestplätzen ist Reto hervorrgend in die neue Saison gestartet.

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Herzlichen Dank für die Unterstützung!

 Saison 2020

Vize-Schweizermeisterin Linda Indergand

Linda  holt sich bei der Strassen Schweizermeisterschaft in Märwil den Vize-Schweizermeistertitel im Strassenrennen. Sie musste sich nur gerade Elise Chabbey geschlagen geben. Der VMC Silenen ist stolz auf die fleissige Medaillensammlerin! Herzliche Gratulation.

Rangliste SM

EM Silber für Linda Indergand und EM Bronze für Fabio Püntener

Sensationeller 4. Rang für Fabio Püntener bei der Kat. U23  im Cross Country Rennen. Auch Linda Indergand zeigte ein gutes Rennen bei der Kat. Damen Elite mit dem 15. Rang.

Der VMC Silenen gratuliert  Linda und Fabio herzlich zu ihren EM-Medaillen und zu ihren tollen Einzelrennen!

Bike CC Race Silenen :

Fabio Püntener, Biketeam Solothurn-VMC Silenen, in bestechender Form. Er gewinnt das Hauptrennen  und  ist somit neuer Innerschweizer- und Urnermeister.
Im folgendem Link findet man alle Resultate:

Rangliste 29.08.2020

Bronze für Linda Indergand an der Bike SM in Gränichen! 

Resultate der Fahrerinnen und Fahrer vom VMC Silenen:

Frauen Elite:
3. Rang Linda Indergand, Maloja Pushbikers MTB Team
U 23 Herren:
4. Rang Fabio Püntener, BikeTeam Solothurn
U23 Frauen:
5. Rang Melanie Tresch, Strüby-Bixs Team
Master:
7. Rang Patrick Tresch, Strüby-Bixs Team
Herren Elite:
13. Rang Reto Indergand, GIANT FACTORY OFF-ROAD TEAM
U17 Mädchen/Knaben:
10. Rang Delia Da Mocogno, IG Radsport Uri
12. Rang Aline Epp, IG Radsport Uri
28. Rang Lea Arnold, IG Radsport Uri
38. Rang Marco Bissig, IG Radsport Uri